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- Für eine dreiteilige Struktur des aufsichtsrechtlichen Bankkapitals (2017)
- Die Bail-In-Regulierung vermag es nicht, gleichzeitig private Haftung und Marktstabilität zu gewährleisten.
- Krisenbanken: Konsolidieren statt retten (2017)
- Jan Pieter Krahnen: Die Rettung strauchelnder Banken verzerrt den Wettbewerb.
- Über Scheinriesen: Was TARGET-Salden tatsächlich bedeuten : eine finanzökonomische Überprüfung (2018)
- Der TARGET-Saldo der Bundesbank beläuft sich gegenwärtig auf knapp 1 Billion Euro. Kritikern zufolge birgt dieser Umstand hohe Lasten und Risiken für den deutschen Steuerzahler und zeigt, dass Deutschland zu einem „Selbstbedienungsladen“ im Eurosystem geworden sei. Vor diesem Hintergrund erörtert das Papier im Detail, wie TARGET-Salden überhaupt entstehen und was sie finanzökonomisch bedeuten. Die wirtschaftspolitische Analyse kommt zu dem Schluss, dass - anders als von den Kritikern behauptet- unter den Bedingungen einer Währungsunion im Normalbetrieb - TARGET-Salden lediglich Verrechnungssalden ohne weitere Implikationen sind, die aber nützliche Informationen über ökonomisch tieferliegende, regionale Verschiebungen geben können. Unter dem Extremszenario eines Zerfalls der Währungsunion können TARGET-Salden zwar als offene Positionen interpretiert werden, deren spätere Erfüllung würde aber ähnlich dem Brexit von komplizierten politischen Verhandlungen abhängen, sodass über die Werthaltigkeit allenfalls spekuliert werden kann. Sollte man das Extremszenario für bedeutend halten, und politisches Handeln fordern, erscheinen zwei Lösungen sinnvoll. Beide Vorschläge führen zu einer institutionellen Stärkung der Eurozone: i) die Einführung einer Tilgungspraxis, wie sie im US-amerikanischen Fedwire-System angewandt wird. Dabei handelt es sich um eine rein fiktive Tilgung in Form einer Umbuchung auf einem gemeinsamen (Offenmarkt-)Konto bei der EZB; ii) die Bündelung aller monetären Aktivitäten bei der EZB, sodass eine regionale Abgrenzung von Zahlungsvorgängen entfällt (und damit die TARGET-Salden verschwinden), weil alle Banken in direkter Beziehung zu ein und derselben Zentralbank stehen und der Zahlungsverkehr direkt zwischen den beteiligten Banken stattfindet.
- TARGET-Salden sind kein eigenständiger Risikofaktor (2018)
- Jan Pieter Krahnen: TARGET-Ungleichgewichte sollten nicht begrenzt werden, sondern könnten eine institutionelle Reform der Eurozone erfordern.
- Nationale Champions schaden der Bankenunion (2018)
- Jan Pieter Krahnen: Europäisch aktive Geldhäuser wären besser für Bankenunion und Finanzstabilität als national orientierte Kreditinstitute.
- Systemic Risk Council: Ein Brief an den US-Senat (2018)
- an Pieter Krahnen: Die Tendenz zu lockerer Finanzregulierung in den USA ist alarmierend. Europa sollte diesem Beispiel nicht folgen.
- Aus der Finanzbranche in die Politik? Aber natürlich! (2018)
- Jan Krahnen: Ein Grund für die Kritik an Friedrich Merz ist seine Tätigkeit in der Finanzbranche. Zu Unrecht, denn tatsächlich bräuchte es mehr Wechsel zwischen Wirtschaft und Politik.
- Die Debatte um die Target-Salden (2019)
- Die Target-Salden sorgen für Diskussionen in der Öffentlichkeit und unter Ökonomen, die in ihren Analysen zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Eine Übersicht der wichtigsten Argumente.
- "Mit Mini-Bots würde sich der Staat auf längere Sicht selbst ärmer machen" (2019)
- Jan Krahnen: Die Überlegungen in Italien zu neuen Schuldscheinen sind Grund zur Sorge für den Euroraum. Aber letztlich würde sich das Land damit selbst schaden.
- Die Risiken von Staatsanleihen in Zentralbankbilanzen sollten nicht übertrieben werden (2019)
- Target-Debatte: Jan Krahnen antwortet Hans-Werner Sinn und Clemens Fuest: Wir sollten aufhören, lösbare Probleme in scheinbar unvermeidliche Desaster zu überhöhen.