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In der vorliegenden Studie wird das Geschehen zwischen Einfällen und ihren Umsetzungen in Texten und Bildern untersucht. Ihre Leitfrage lautet: Wie ist ein Text geworden, was er ist? Wie ist ein Bild geworden, was es ist? Wie zeigt sich dieses Gewordensein? Ihr Gegenstand sind Einfälle von Schülerinnen, die sich in Texten und Bildern niedergeschlagen haben – Einfälle, so muss eingeschränkt werden, die diesen Schülerinnen im Kunstunterricht kamen, während sie sich auf dem Weg von der Absicht zur Verwirklichung einer künstlerischen Arbeit befanden. Die Frage, die über dieser Arbeit steht, bezieht sich somit auf die Qualität einer Praxis, die nicht allein Künstlern vorbehalten ist, und sie wird bezogen auf ein Umfeld verhandelt, in dem eine solche Praxis für im weitesten Sinne der Bildung dienlich gehalten wird.....
Öffentlichkeitsarbeit ist bekannt als Bestandteil unternehmenspolitischer Werbe- und Marketingstrategien, mit welchen sich profitorientierte Unternehmen im Wettbewerb um Kunden und Aktionäre durchzusetzen versuchen. Im Zuge der Diskussion um international vergleichbare Bildungsstandards sowie dem damit einhergehenden, sich verstärkenden Konkurrenzdruck sehen aber auch Institutionen wie Universitäten zunehmend die Notwendigkeit, sich mittels geeigneter Kommunikationskonzepte in der Öffentlichkeit darzustellen. In Zeiten knapper werdender staatlicher Zuwendungen sind ihre Entwicklungsmöglichkeiten unter anderem auch von ihrem guten Image und der Anerkennung durch potentielle Zielgruppen abhängig. An den meisten Hochschulen in Deutschland sorgen daher mittlerweile eigene Abteilungen oder Referate durch entsprechendes Marketing, durch Pressearbeit und Public Relations-Strategien für die vorteilhafte Darstellung und Profilbildung der Institutionen in der Öffentlichkeit.1 Bereits 1985 gab der deutsche Wissenschaftsrat "Empfehlungen zum Wettbewerb im deutschen Hochschulsystem" heraus, in denen die Selbstdarstellung der Universitäten als wichtiges Instrument für erfolgreiche Hochschulplanung angesehen wird.2 Schon vor 1985 gab es vereinzelt Studien zum Marketing für Universitäten, aber besonders ab dem Ende der 80er Jahre entstand eine Reihe von Publikationen, die sich mit der Umsetzung von Ideen, Strategien und Maßnahmen der klassischen Unternehmens-PR und des Nonprofit- und Dienstleistungsmarketing in hochschulorganisatorischen Zusammenhängen befassten, und einzelne Aspekte dieser "Hochschul-PR" untersuchten. ....
Homo Artificialis - Androiden und Cyborg-Konzepte am Beispiel der Science-Fiction-Serie Star Trek
(2002)
Der Untertitel „Androiden- und Cyborg-Konzepte“ weist bereits darauf hin, dass in dieser Arbeit zwei diametrale Richtungen der maschinellen Entwicklung aufgezeigt werden sollen. Zum einen ist es die Entwicklung des Roboters zum Androiden, also von der Maschine zur Menschenimitation hin, die andere Entwicklung ist die des Menschen zum Cyborg,bei der eine Technisierung des Menschen stattfindet. Diese zwei entgegengesetzten Richtungen,die sich aber auch in Form des Mensch-Maschine-Amalgams in Form des „Homo Artificialis“ überschneiden, gilt es in dieser Arbeit zu beobachten und zu analysieren. Die hierbei verwendete Methodik des ersten Teils richtet ihren Blick zunächst in die Vergangenheit und beobachtet in kurzer Form die Motivationen und die Entwicklung von künstlichem Leben. Anschließend richtet sich der Schwerpunkt auf den gegenwärtigen naturwissenschaftlichen und geisteswissenschaftlichen Forschungsstand der Robotik und der künstlichen Intelligenz. Da es so etwas wie einen menschlichen Androiden bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gibt, richtet sich der analytische Blick in dieser Arbeit auf die gegenwärtigen Entwicklungen, die eines Tages möglicherweise zu einer exakten mechanischen Version des organischen Menschen führen werden. Hierbei sollen Fragen der Maschinenintelligenz und des Maschinenbewusstseins untersucht werden: Ist Maschinenintelligenz oder sogar ein Maschinenbewusstsein möglich? Warum gibt es eine Grundangst vor der Mechanisierung und der Vermenschlichung der Technik? Was könnte passieren, wenn Roboter intelligenter würden als wir oder vielleicht Emotionen bekämen? Würden wir diese vielleicht emotional fühlenden Wesen versklaven oder würden wir durch Gesetze daran gehindert werden? Der Versuch, diese ethischen, philosophischen, kognitionswissenschaftlichen und medientheoretischen Fragen interdisziplinär zu diskutieren, schließlich den Blick auf eine mögliche Zukunft auszurichten und anhand einer Utopie diese Fragen zu untersuchen, soll der Schwerpunkt dieser Arbeit sein. Science Fiction beschreibt die Gegenwart als Vergangenheit vom Standpunkt einer möglichen Zukunft aus! Hierbei wird über mögliche Entwürfe spekuliert und von Tendenzen ausgegangen, die sich in der Gegenwart abzeichnen. Dabei werden insbesondere Errungenschaften der Technowissenschaften und deren futuristische Auswirkungen imaginiert und in ökonomische, soziale und kulturelle Zusammenhänge integriert. Insbesondere Star Trek stellt einen Schauplatz dafür dar, wie Identitäten oder Affinitäten einer möglichen Zukunft hinlänglich eines konstruierten Körpers aussehen könnten. Der zweite Teil dieser Arbeit ist den Cyborgs gewidmet. Ausgehend von einer Konstruktion des überaus komplexen Cyborg-Begriffs, wird dieser durch neuere Richtungen der Cyborg-Wissenschaften auch wieder dekonstruiert. Das spezielle Augenmerk wird, neben der Entwicklung durch Raumfahrt, Militär und Medizin, auf die der transhumanistischen und feministischen Anschauungen gerichtet sein, die den Cyborg-Begriff in neue Dimensionen transformieren. Letztendlich soll auch zu dem Thema dieser Mensch- und Maschine-Überkreuzungen die Perspektive der Science Fiction Serie Star Trek aufgezeigt werden.