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Zur Thermodynamik der enthalpisch und der entropisch bedingten Entmischung von Polymerlösungen
(1972)
The ion-molecule reactions of thiothionylfluoride have been studied by ion cyclotron resonance spectrometry. The major secondary ions are S2F3+ , S3F+ , and S3F2+. In a consecutive reaction of S3F2+ the tertiary ion S4F2+ is formed. The rate constant of the IMR with the greatest yield S2F2+ + SSF2 → S3F2+ + SF was estimated to k = 2 · 10-9 cm 3 molecule -1 sec -1 . The results were compared with the mass spectrum of thiothionylfluoride. They permit conclusions on chemical reactions of lower sulphurfluorides.
The elastic alpha scattering to backward angles has been studied for 40,42,44,48Ca between 40.7 and 72.3 MeV. The cross sections for 40Ca are larger than those for the higher isotopes up to the highest energies. They show backward increases that disappear above 50 MeV. The enhancement factor for 40Ca over 42,44Ca varies smoothly with energy. 48Ca does also show a backward cross-section enhancement over 42,44Ca. alpha -cluster rotational bands in the 44Ti compound state, four-nucleon correlations in 40Ca, and the l-dependent optical model are discussed as approaches to understand the anomaly. The rotator model appears to agree qualitatively with the experimental data. It involves rotational bands extending at least up to J=16 in 44Ti.
En el artículo se describe la construcción de esta instalación singular, destinada a utilizar la combustión de las basuras de la ciudad para fines calefactores y productores de energía eléctrica al servicio de la propia ciudad. Se explica igualmente el proceso seguido para el aprovechamiento integral de residuos cuyo almacenamiento constituía, antiguamente, un verdadero problema en las grandes urbes. El edificio se ha realizado a base de hormigón armado, ladrillo refractario y vigas metálicas en la cubierta.
Die Termini Possessivität und Possession, die wir synonym für einander verwenden wollen, sind vorwissenschaftlich. Ihr Inhalt hat in keinem der Modelle der synchronen Sprachbeschreibung eine befriedigende Präzisierung erfahren. Die Auffassungen darüber, was man in gewissen Sprachen als possessiv anzusehen hat, schwanken. Man hat sich, mit Recht, gefragt, ob man einem entsprechenden Begriff überhaupt einen Platz in der Beschreibung von Sprachen – und damit in der Grammatik – einräumen solle. […] So erwägenswert manches an dieser Einschätzung auch ist, so finde ich es anderseits doch bemerkenswert, daß sich die verschiedensten Linguisten bei der Beschreibung der verschiedensten Sprachen doch immer wieder veranlaßt sehen, solche Termini – und Begriffe – wie "possessiv", "Possession" einzuführen. […] Intuitiv denkt man bei dem Terminus "Possession", "possessiv" in Sprachen wie dem Deutschen an die Konstruktionen mit Genitiv oder Possessivpronomen einerseits 'Karls/sein Haus') und an Konstruktionen mit 'haben', 'gehören', 'besitzen' anderseits ('Karl hat ein Haus'). Es hat nicht an Versuchen gefehlt, das eine auf das andere zu reduzieren. Die orthodoxe TG hat lange genug behauptet, 'Karls Haus' liege ein 'Karl hat ein Haus' zugrunde. Daß sich das nicht verallgemeinern läßt, sieht man etwa an 'Karls Tod', wozu es kein *'Karl hat einen Tod' gibt. Die Hypothese, die ich hier vorlegen und begründen möchte besteht darin, daß beide Ausdrucksweisen, also Genitiv, Possessivpronomen einerseits und 'haben' etc. anderseits einander komplementieren und erst zusammen den Phänomenbereich der Possessivität konstruieren. Eine große Rolle spielt dabei der Unterschied zwischen sogenannten relationalen und nicht-relationalen Nomina. Solche schwierigen Fragen untersucht man einerseits am besten an seiner eigenen Muttersprache. Anderseits aber hoffe ich das hier Gefundene durch die Konfrontation mit den Verhältnissen in einer davon weit abliegenden Sprache, einer Indianersprache Süd-Kaliforniens, Cahuilla, noch plastischer hervortreten zu lassen. Das hier angewendete Beschreibungsmodell ist gemischt. Die zugrundeliegenden Strukturen sind so weit wie möglich als syntaktische dargestellt. Doch konnte ich nicht umhin, in solchen syntaktischen Strukturen gewisse semantische Entitäten unterzubringen. Das gilt insbesondere für die abstrakten oder "höheren" Verben APPLIES und EXIST. Sie haben einen direkten semantischen Wert.
Es ist nunmehr fast zehn Jahre her, daß mit der Uraufführung von Rolf Hochhuths Stellvertreter das schon recht antiquiert wirkende Genre des historischen Dramas neu belebt wurde und auf der Stelle Wirkungen hervorrief, wie sie für die Theatergeschichte der Nachkriegszeit beispiellos sind. Auf dem Kothurn des jambischen Verses präsentiert und Szene für Szene als Literatur ausgewiesen, beschäftigte dieses "christliche Trauerspiel" weniger die literarische Welt als Historiker und Publizisten, Politiker und Bürger, Kleriker und Laien. Von Podiumsdiskussionen über Demonstrationen bis hin zu parlamentarischen Anfragen reichte die Skala der Reaktionen, fixiert allein auf die von dem Stück aufgeworfene Frage, ob Papst Pius XII. mehr, als er getan hat, hätte tun müssen und tun können, um die Juden Europas vor der Vernichtung durch Hitler zu bewahren. Als Literaturwissenschaftler könnte man versucht sein, das lediglich als ein Stück Wirkungsgeschichte des politischen Theaters abzuhandeln, dem man gewiß Respekt, aber ein weitergehendes Interesse dann doch nicht schuldig sei, wäre in diesem Zusammenhang nicht ein altes und seither häufig diskutiertes ästhetisches Problem aufs neue relevant geworden: das Problem der Autonomie der Kunst, bzw. die Frage nach der Freiheit des Autors gegenüber dem historischen Stoff.