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Die Romantiker lieben es, programmatisch aufzutreten. Daher ist es bemerkenswert, dass in ihren Manifesten die Nennung und Konzeptualisierung von Ironie, Arabeske, Humor, Phantastik und Groteske dominiert. Die Erwähnung der Satire hingegen findet sich selten, sie bleibt randständig. Und doch ist auffällig, dass zum Beispiel in den nicht zur Veröffentlichung bestimmten poetologischen Notizen Friedrich Schlegels die Satire nicht nur gleichwertig mit Ironie, Burleske, Parodie, Groteske behandelt, sondern zugleich um ihren literaturtheoretischen systematischen Ort und ihre literaturpolitische Stellung geradezu gerungen wird.
The KER for electron capture of vibrational cooled HeH+ and H3 + ions at 20 keV from residual gas atoms has been measured in the Frankfurt Low Energy Storage Ring (FLSR). At a vacuum in the order of few 10-11 mbar, this residual gas consists to 99% of H2 molecules. For the identification of the recoil products of this reaction, a recoil spectrometer (with an MCP-detector with position and time sensitive read out) was installed at one of the focus points (IP) in the FLSR. The planned extension of this set up by a gas target to a full COLTRIMS reaction microscope will be discussed.
Information theory provides a formal framework within which information processing and its disorders can be described. However, information theory has rarely been applied to modeling aspects of the cognitive neuroscience of schizophrenia. The goal of this article is to highlight the benefits of an approach based on information theory, including its recent extensions, for understanding several disrupted neural goal functions as well as related cognitive and symptomatic phenomena in schizophrenia. We begin by demonstrating that foundational concepts from information theory—such as Shannon information, entropy, data compression, block coding, and strategies to increase the signal-to-noise ratio—can be used to provide novel understandings of cognitive impairments in schizophrenia and metrics to evaluate their integrity. We then describe more recent developments in information theory, including the concepts of infomax, coherent infomax, and coding with synergy, to demonstrate how these can be used to develop computational models of schizophrenia-related failures in the tuning of sensory neurons, gain control, perceptual organization, thought organization, selective attention, context processing, predictive coding, and cognitive control. Throughout, we demonstrate how disordered mechanisms may explain both perceptual/cognitive changes and symptom emergence in schizophrenia. Finally, we demonstrate that there is consistency between some information-theoretic concepts and recent discoveries in neurobiology, especially involving the existence of distinct sites for the accumulation of driving input and contextual information prior to their interaction. This convergence can be used to guide future theory, experiment, and treatment development.
For the class of balanced, irreducible Pólya urn schemes with two colours, say black and white, limit theorems for the number of black balls after n steps are known. Depending on the ratio of the eigenvalues of the replacement matrix, two regimes of limit laws occur: almost sure convergence to a non-degenerate random variable whose distribution depends on the initial composition of the urn and that is known to be not normally distributed and weak convergence to the normal distribution. In this thesis, upper bounds on the rates of convergence in both the non-normal limit case and the normal limit case are given.
Die Verarbeitung während des Hörprozesses von Säugetieren verläuft von der Kochlea mit den inneren und äußeren Haarsinneszellen (äHZ) über afferente Nervenbahnen bis zum auditorischen Kortex (AK). Die daran beteiligten Schaltstationen und deren Funktion sind überwiegend aufgeklärt. Die Hörbahn ist zudem in besonderer Weise durch efferente Rückkopplungen gekennzeichnet, die interne Modulationen sowie sekundäre Reaktionen auf den Reiz ermöglichen. Anatomisch betrachtet verlaufen efferente Projektionen vom AK zu sämtlichen am Hörprozess beteiligten Kerngebieten. Vom Olivenkomplex erfolgt über mediale und laterale Fasern eine Innervation der äHZ bzw. des Hörnervs. Trotz der gut beschriebenen Anatomie ist die funktionelle Beziehung zwischen dem AK und der Peripherie weitgehend ungeklärt. In der vorliegenden Arbeit wurde der funktionelle Zusammenhang vom AK zu den äHZ in der mongolischen Wüstenrennmaus untersucht. Dafür wurde entweder eine pharmakologische Blockierung der Kortexaktivität durch den Natriumkanalblocker Lidocain erzeugt oder eine Aktivierung der Kortexaktivität durch die Anwendung elektrischer Reize ausgelöst. Der Einfluss der Manipulationen wurde in der Kochlea mittels Messungen von Distorsionsprodukt-otoakustischen Emissionen (DPOAE) erfasst. Diese entstehen durch die nichtlineare Verstärkung leiser Schallsignale durch die äHZ zur Erzielung hoher Sensitivität und Frequenzauflösung. Die DPOAE treten als kubische (z. B. 2f1-f2) und quadratische (z. B. f2-f1) Verzerrungen auf und geben Aufschluss über unterschiedliche Parameter der äHZ-Verstärkungsfunktion.
Die Lidocainversuche wurden entweder kontra- oder ipsilateral zur DPOAE-Messung durchgeführt. In beiden Konstellationen traten nach der Lidocaininjektion Erhöhungen und Verringerungen der DPOAE-Pegel im Vergleich zur Basismessung oder unveränderte DPOAE-Pegel auf. Im Mittel lagen die Pegeländerungen bei ca. 11 dB, in Einzelfällen betrugen sie bis zu 44,8 dB. In den Gesamtdaten waren die Effekte nach kontralateraler Injektion oft signifikant größer als nach ipsilateraler Injektion. Ebenso waren die Effekte in der 2f1-f2 Emission meist signifikant größer als in der f2-f1 Emission. Zudem wurde beobachtet, dass signifikant größere Effekte bei einer Stimulation mit Pegeln von 60/50 dB SPL im Vergleich zu 40/30 dB SPL erreicht wurden. Grundsätzlich trat in allen Datensätzen eine Reversibilität der DPOAE-Pegel mit zunehmender Versuchsdauer auf. Die Effekte waren direkt nach der Injektion am größten und erreichten je nach Stimuluspegel und Emissionstyp nach 28-100 min die Basispegel. In keinem der Datensätze lag eine Abhängigkeit der im Kortex gereizten charakteristischen Frequenz (CF) zum betroffenen Frequenzbereich in der Kochlea vor. Die Effekte waren über den gesamten gemessenen Frequenzbereich von 1-40 kHz nachweisbar. Allerdings waren die Frequenzbereiche von 1-10 kHz und 30,5-40 kHz besonders stark von der Lidocaininjektion betroffen.
Auch nach der elektrischen Reizung wurden die drei oben beschriebenen Effekttypen definiert. Mit 54,6 % war der Prozentsatz unveränderter DPOAE-Pegel allerdings sehr hoch. In den anderen beiden Kategorien konnten zusätzlich Differenzierungen im zeitlichen Verhalten der DPOAE-Pegel vorgenommen werden. In 21,6 % bzw. 16,5 % der Datensätze waren die Verringerungen bzw. Erhöhungen bis zum letzten gemessenen Zeitpunkt nach der elektrischen Reizung irreversibel und nur in jeweils 2,8 % der Datensätze war eine Reversibilität zu verzeichnen. In diesen Fällen war die Effektdauer mit im Mittel 31 bzw. 25 min kürzer als in den Lidocainversuchen. Auch die Effektstärken waren mit maximal 23,9 dB und je nach Effekttyp im Mittel 5,1-13,7 dB geringer als nach der Lidocaininjektion. Die größten Effekte traten in einem mittleren Stimuluspegelbereich von 45-55 dB SPL auf. Wiederum konnte keine Abhängigkeit des betroffenen Frequenzbereichs von der kortikal gereizten CF nachgewiesen werden. In Einzelfällen waren auf DPOAE-Ebene nur die Frequenzen ober- und unterhalb der kortikalen CF beeinflusst, wohingegen bei der CF selbst keine Effekte auftraten.
Durch Kontrollexperimente (Salineinjektion bzw. Einführen der Elektrode ohne elektrische Reizung) konnte nachgewiesen werden, dass die Effekte durch die Manipulation der Kortexaktivität hervorgerufen wurden. Somit liegt eine funktionelle Beziehung zwischen dem AK und der Peripherie vor, die langanhaltende massive Ausmaße annehmen kann. Die Effektrichtung ist vermutlich durch die exzitatorisch oder inhibitorisch wirkenden Neurone vom Colliculus inferior zum Olivenkomplex bedingt. Die größeren Effekte in der kontralateralen Konfiguration lassen sich durch die Diskrepanz in der Anzahl der gekreuzten (2/3) und ungekreuzten (1/3) medialen Efferenzen erklären. Die kubischen Komponenten der äHZ-Verstärkungsfunktion scheinen stärker beeinflusst zu sein als die quadratischen Komponenten, was in größeren Pegeländerungen in der 2f1-f2 Emission resultiert. Die teils großen Effektstärken sowie die nicht vorhandene Frequenzabhängigkeit zwischen AK und Kochlea sind vermutlich auf den großen Kortexbereich zurückzuführen, der von den gewählten Injektionsvolumina bzw. elektrischen Reizstärken betroffen war. Die großen Effekte im mittleren Stimuluspegelbereich lassen sich sowohl mit einer möglichen Schutzfunktion der Efferenzen vor zu lauten Schallereignissen als auch mit einer Verbesserung des Signal-Rausch-Verhältnisses zur erleichterten Detektion akustischer Signale in Einklang bringen. Insgesamt deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Aktivität des AK einen starken Einfluss auf periphere auditorische Mechanismen hat, wodurch die kochleäre Verarbeitung akustischer Signale je nach kortikalem Verarbeitungsstatus massiv modifiziert werden kann.
A dozen mRNAs are edited by multiple insertions and/or deletions of uridine residues in the mitochondrion of Trypanosoma brucei. Several protein complexes have been implicated in performing this type of RNA editing, including the mitochondrial RNA-binding complex 1 (MRB1). Two paralogous novel RNA-binding proteins, MRB8170 and MRB4160, are loosely associated with the core MRB1 complex. Their roles in RNA editing and effects on target mRNAs are so far not well understood. In this study, individual-nucleotide-resolution UV-cross-linking and affinity purification (iCLAP) revealed a preferential binding of both proteins to mitochondrial mRNAs, which was positively correlated with their extent of editing. Integrating additional in vivo and in vitro data, we propose that binding of MRB8170 and/or MRB4160 onto pre-mRNA marks it for the initiation of editing and that initial binding of both proteins may facilitate the recruitment of other components of the RNA editing/processing machinery to ensure efficient editing. Surprisingly, MRB8170 also binds never-edited mRNAs, suggesting that at least this paralog has an additional role outside RNA editing to shape the mitochondrial transcriptome.
Walter Greiner: in memoriam
(2017)
Walter Greiner (29 October 1935 - 6 October 2016) was a German theoretical physicist. His scientific research interests include the thematic areas of atomic physics, heavy ion physics, nuclear physics, elementary particle physics (particularly quantum electrodynamics and quantum chromodynamics). He is most known in Germany for his series of books in theoretical physics, but he is also well known around the world. Greiner was born on October 29, 1935, in Neuenbau, Sonnenberg, Germany. He studied physics at the University of Frankfurt (Goethe University in Frankfurt Am Main), receiving in this institution a BSci in physics and a Master’s degree in 1960 with a thesis on plasma-reactors, and a PhD in 1961 at the University of Freiburg under Hans Marshal, with a thesis on the nuclear polarization in μμ-mesic atoms. During the period of 1962 to 1964 he was assistant professor at the University of Maryland, followed by a position as research associate at the University of Freiburg, in 1964. Starting in 1965, he became a full professor at the Institute for Theoretical Physics at Goethe University until 2003. Greiner has been a visiting professor to many universities and laboratories, including Florida State University, the University of Virginia, the University of California, the University of Melbourne, Vanderbilt University, Yale University, Oak Ridge National Laboratory and Los Alamos National Laboratory. In 2003, with Wolf Singer, he was the founding Director of the Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS), and gave lectures and seminars in elementary particle physics. He died on October 6, 2016 at the age of 80.
Walter Greiner was an excellent teacher, researcher, friend. And he was a great supporter of the series of events known by the acronyms IWARA - International Workshop on Astronomy and Relativistic Astrophysics, STARS - Caribbean Symposium on Cosmology, Gravitation, Nuclear and Astroparticle Physics, and SMFNS - International Symposium on Strong Electromagnetic Fields and Neutron Stars. Walter Greiner left us. But his memory will remain always alive among us who have had the privilege of knowing him and enjoy his wisdom and joy of living.
To broaden the scope of monetary policy, cash abolishment is often suggested as a means of breaking through the zero lower bound. However, practically nothing is said about the welfare costs of such a proposal. Rösl, Seitz and Tödter argue that the welfare costs of bypassing the zero lower bound can be analyzed analytically and empirically by assuming negative interest rates on cash holdings. They gauge the welfare effects of abolishing cash, both, for the euro area and for Germany.
Their findings suggest that the welfare losses of negative interest rates incurred by money holders are large, notably if implemented in the current low interest rate environment. Imposing a negative interest rate of 3 percentage points on cash holdings and reducing the interest on all assets included in M3 creates a deadweight loss of € 62bn for the euro area and of €18bn for Germany. Therefore, the authors argue that cash abolishment or negative interest rates on cash to break through the zero lower bound at any price can hardly be a meaningful policy goal.