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Nicht gut in Form : baulicher Zustand des Instituts für Sportwissenschaften lässt zu wünschen übrig
(2003)
Wer im Netz deutschsprachige Seiten besucht, erwartet nicht, dass er Mundart findet, sondern die Schriftsprache, Standardsprache. Schließlich ist das die überregionale Sprachform und sie stellt auch in der Schweiz die unmarkierte Variante dar. Doch in diesem Bereich finden sich eine ganze Menge Web-Seiten, deren Gestalter sich der Welt in Mundart kundtun, wie in Tabelle 1 dargestellt. Neben rund 12'100 Seiten aus der Schweiz,1 die sowohl gehabt als auch gewesen als Hinweis auf standard-deutsche Seiten aufweisen, finden sich auch rund 3400, die mit verschiedenen Kombinationen der Schreibvarianten von ghaa und gsy erscheinen. Sie können damit als Seiten in einer schweizerdeutschen Mundart verstanden werden. Der Anteil mundartlicher Seiten auf dem .ch-Domain kann also auf rund 22 % geschätzt werden.
Glide formation, a process whereby an underlying high front vowel is realized as a palatal glide, is shown to occur only in unstressed prevocalic position in German, and to be blocked by specific surface restrictions such as *ji and *“j. Traditional descriptions of glide formation (including derivational as well as Optimality theoretic approaches) refer to the syllable in order to capture its conditions. The present study illustrates that glide formation (plus the distribution of long and short tense /i/) in German can better be captured in a Functional Phonology account (Boersma 1998) which makes reference to stress instead of the syllable and thus overcomes problems of former approaches.
Zwei nahe verwandte, zugleich aber antinomische Begriffe markieren das Spannungsfeld, in dem vorliegender Beitrag einige Koordinaten aufzuweisen versucht: Geschichte und Geschichten. Ihr Verhältnis soll aus drei Perspektiven erörtert werden, zunächst hinsichtlich ihrer Rolle in der aktuellen Selbstaufklärung der Historie über ihren Status als "Textwissenschaft". Ein weiterer Abschnitt argumentiert historiographiegeschichtlich; er geht zurück auf die goethezeitliche Genese der Geschichte aus Geschichten. Ziel ist es, den poetikgeschichtlichen Ort der Geschichten, welche die Historie heute schreibt und denkt, zu umreißen. Wie "poetisch" und wie modern, lautet diese dritte Frage, sind die Texte der Geschichte - oder genauer: können sie sein?