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PET probes targeting fibroblasts are frequently used for varying applications in oncology. In recent years, the clinical spectrum has been expanded towards cardiovascular medicine, e.g., after myocardial infarction, in aortic stenosis or as a non-invasive read-out of atherosclerosis. We herein provide a brief overview of the current status of this PET radiotracer in the context of cardiovascular disease, including translational and clinical evidence. In addition, we will also briefly discuss future applications, e.g., the use of fibroblast-targeting PET to investigate bilateral organ function along the cardiorenal axis.
Ziel der Arbeit ist es die Eigenschaften und die Häufigkeit von Rezidiven der primär und sekundär therapierten Basalzellkarzinome der MKPG, insbesondere in Abhängigkeit der Lokalisation und des Resektionsstatus zu evaluieren und mit den Ergebnissen der Literatur zu vergleichen, um ein optimiertes chirurgisches Vorgehen zu sichern.
On the current psychotherapeutic situation for persons with pornography use disorder in Germany
(2023)
Background and aims: For the first time, the ICD-11 provides the diagnosis compulsive sexual behavior disorder (CSBD) that can be assigned for pornography use disorder (PUD). This study aimed to estimate the prevalence of PUD and associated consequences in Germany, to identify the psychotherapy demand among likely PUD (lPUD) cases and the treatment supply in different psychotherapeutic settings, to survey psychotherapists' level of expertise regarding PUD, and to identify predictors for psychotherapy demand.
Methods: Four studies were conducted: 1. Online study in the general population (n = 2070; m = 48.9%, f = 50.8%, d = 0.2%), 2. Survey among practicing psychotherapists (n = 983), 3. Survey of psychotherapists in psychotherapeutic outpatient clinics (n = 185), 4. Interviews with psychotherapeutic inpatient clinics (n = 28).
Results: The estimated prevalence of lPUD in the online study was 4.7% and men were 6.3 times more often affected than women. Compared to individuals without PUD, individuals with lPUD more often indicated negative consequences in performance-related areas. Among lPUD cases, 51.2% of men and 64.3% of women were interested in a specialized PUD treatment. Psychotherapists reported 1.2%–2.9% of lPUD cases among their patients. 43.2%–61.5% of psychotherapists stated to be poorly informed about PUD. Only 7% of psychotherapeutic inpatient clinics provided specific treatments to patients with PUD. While, among other factors, negative consequences attributed to lPUD were predictive for psychotherapy demand, weekly pornography consumption, subjective well-being, and religious attachment were not.
Discussion and conclusions: Although PUD occurs quite often in Germany, availability of mental health care services for PUD is poor. Specific PUD treatments are urgently needed.
Zur bisherigen Basisdiagnostik bei klinischem Verdacht eines PCa wird den aktuellen Leitlinien zufolge, neben einer fundierten Anamnese und körperlicher Untersuchung, die Bestimmung des PSA-Wertes gezählt. Seit nun mehr als zwei Jahrzehnten hat sich die PSA-Bestimmung zur Früherkennung, aber auch der Überwachung von Patienten mit bereits diagnostiziertem PCa bewährt. Ob die Bestimmung des PSA-Wertes die PCa-spezifische Mortalität adäquat widerspiegelt, wird allerdings in zahlreichen Expertenkreisen weiterhin kontrovers diskutiert. Anlässlich dessen soll die Erforschung neuer Biomarker dazu dienen, das Risiko eines aggressiven PCa gezielter zu erfassen und behandeln zu können. Die Arbeitsgruppe von Tsaur et al. hat in vorausgegangenen Studien auf das vielversprechende Potential von sE-Cadherin als möglichen Biomarker beim PCa hingewiesen [92]. Basierend darauf wurde in der vorliegenden Arbeit untersucht, wie sich das Serumprotein sE-Cadherin auf PCa-Zelllinien vor allem in Hinblick auf die Metastasierung des PCa am in vitro Modell auswirkt. Die Experimente erfolgten an den beiden Androgen-resistenten Zellen PC3 und DU145 sowie der Androgen-sensitiven Zelllinie LNCaP nach Behandlung mit sE-Cadherin. Unbehandelte Zellen dienten jeweils als Kontrolle. Die ersten Versuche beschäftigten sich damit, eine Arbeitskonzentration des sE-Cadherins zu etablieren, welche nachfolgend für alle weiteren Versuche genutzt werden konnte. Die Arbeitskonzentration von sE-Cadherin wurde auf 5 µg/ml festgelegt. Mithilfe des MTT-Assays wurde nachfolgend das Zellwachstum untersucht. Auswirkungen von sE-Cadherin auf den Zellzyklus der genannten PCa-Zelllinien wurden mithilfe der fluoreszenzaktivierten Zellanalyse (FACS) nach erfolgter Zell-Synchronisation evaluiert. Der Einfluss von sE-Cadherin auf die einzelnen Schritte der Metastasierung wurde durch Migrations- und Invasions- sowie Adhäsions-Versuchen an Zellmatrixproteinen (immobilisiertes Kollagen und Fibronektin) untersucht. Mithilfe der Durchflusszytometrie konnte die Beeinflussung von sE-Cadherin auf die Integrinoberflächenprofile analysiert werden. Zur Evaluation relevanter Signalwege erfolgten Western-Blot-Versuche, in denen der Expressionsstatus von Integrin-assoziierten Signalproteinen untersucht wurde. Blockade-Studien dienten der Überprüfung der funktionellen Relevanz einzelner Integrine. Die Behandlung der PCa-Zellen mit sE-Cadherin in der Konzentration von 5 µg/ml führte zur signifikanten Abnahme des Tumorwachstums. Die Zellzyklus-Analyse zeigte einen vermehrten Zell-Arrest in der G0/G1-Phase sowie Abnahme der S-Phase. Des Weiteren führte die sE-Cadherin-Applikation bei allen drei PCa-Zelllinien zur Abnahme der Adhäsionsfähigkeit an Kollagen und Fibronektin. Im Gegensatz dazu konnte gleichzeitig eine Erhöhung der chemotaktischen Bewegung beobachtet werden. Unter der sE-Cadherin-Behandlung kam es zur signifikanten Veränderung der Oberflächenprofile der Integrin-Subtypen α3 und β1. Dessen physiologische Relevanz konnte in Blockadestudien überprüft werden. Es zeigte sich, dass beide Subtypen, jedoch insbesondere β1, in die Adhäsion und Chemotaxis involviert sind. Abschließend kann in Zusammenschau der Experimente und dessen Resultate geschlussfolgert werden, dass sE-Cadherin maßgeblich das Metastasierungspotenzial der verschiedenen Prostatakarzinomzellen steigert, indem es das Zellwachstum stagnieren lässt und gleichzeitig das Herablösen der Tumorzellen von der extrazellulären Matrix sowie den Anschluss an das Blut-/Lymphabflusssystem erleichtert.