Refine
Year of publication
- 2011 (2370) (remove)
Document Type
- Article (931)
- Part of Periodical (360)
- Book (255)
- Doctoral Thesis (219)
- Part of a Book (152)
- Review (130)
- Working Paper (92)
- Report (88)
- Conference Proceeding (86)
- Bachelor Thesis (18)
Language
- German (1313)
- English (929)
- Portuguese (40)
- Croatian (32)
- French (27)
- Italian (10)
- Multiple languages (8)
- Spanish (6)
- dut (2)
- mis (1)
Has Fulltext
- yes (2370) (remove)
Keywords
- Deutsch (57)
- Literatur (53)
- Rezeption (30)
- Benjamin, Walter (24)
- Rezension (22)
- Dante Alighieri (20)
- Übersetzung (20)
- Literaturwissenschaft (18)
- Productive reception (18)
- Psychoanalyse (18)
Institute
- Medizin (204)
- Präsidium (140)
- Physik (112)
- Gesellschaftswissenschaften (98)
- Biochemie und Chemie (89)
- Extern (81)
- Geschichtswissenschaften (71)
- Biowissenschaften (69)
- Center for Financial Studies (CFS) (63)
- Wirtschaftswissenschaften (59)
Die Gemeine Labyrinthspinne : Agelena labyrinthica (Araneae: Agelenidae) ; Spinne des Jahres 2011
(2011)
Nachdem 2008 mit der Gattung Tegenaria zum ersten Mal mehrere Arten der Trichternetzspinnen (Familie Agelenidae) gekürt wurden (JÄGER 2007), wurde nun im Jahre 2011 eine weitere Vertreterin dieser Familie zur Spinne des Jahres gewählt: Agelena labyrinthica (Clerck, 1757), die Gemeine Labyrinthspinne.
Ein besonders sensibler – und von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommener – Lebensraum befindet sich unter der Erdoberfläche. Natürliche Höhlen und künstliche Hohlräume (z.B. Bergwerksstollen) beherbergen eine Vielzahl von Tierarten, die auf für sie lebenswichtige konstante Umweltbedingungen angewiesen sind. Schon kleine Eingriffe des Menschen in diese Ökosysteme können negative Auswirkungen auf die biologische Vielfalt des subterranen Lebensraums haben, die nicht mehr rückgängig zu machen sind. Die Biospeläologie widmet sich der Erforschung des Lebens in Höhlen und der damit verbundenen ökologischen Zusammenhänge. Jedes Jahr werden für die Wissenschaft neue Arten entdeckt, was natürlich auch daran liegt, dass die Erforschung der subterranen Organismen noch an ihrem Anfang steht.