Refine
Year of publication
- 2013 (2756) (remove)
Document Type
- Article (1038)
- Part of Periodical (406)
- Book (223)
- Part of a Book (186)
- Contribution to a Periodical (183)
- Working Paper (162)
- Doctoral Thesis (152)
- Review (149)
- Report (110)
- Conference Proceeding (90)
Language
- German (1482)
- English (1119)
- Portuguese (40)
- Croatian (29)
- Turkish (26)
- French (25)
- Multiple languages (18)
- Spanish (9)
- Italian (6)
- Hebrew (1)
Keywords
- Deutsch (75)
- Germanistik (42)
- Literatur (34)
- Theorie (34)
- Bologna-Prozess (32)
- Exzellenzinitiative (32)
- Zukunft (32)
- Benjamin, Walter (31)
- Deutschland (19)
- Rezeption (19)
Institute
- Präsidium (308)
- Medizin (285)
- Gesellschaftswissenschaften (177)
- Wirtschaftswissenschaften (107)
- Physik (101)
- Biowissenschaften (92)
- Center for Financial Studies (CFS) (89)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (89)
- Geschichtswissenschaften (81)
- Biochemie und Chemie (63)
Mosquitoes and other arthropods may transmit medically important pathogens, in particular viruses such as West Nile virus. The presence of suitable hosts and competent vectors for those zoonotic viruses is essential for an enzootic transmission, which is a prerequisite for epidemics. To establish reliable risk projections, it is an urgent need for an exact identification of mosquito species, which is especially challenging in the case of sibling species, such as Culex. pipiens pipiens biotypes pipiens and molestus. To facilitate detection of different Culex pipiens forms and their hybrids we established a multiplex real-time PCR. Culex pipiens samples were obtained by egg raft collection and rearing until imago stage or adult sampling using CO2 baited traps and gravid traps. In total, we tested more than 16,500 samples collected all over Germany in the years 2011 and 2012. The predominant species in Germany are Culex pipiens pipiens biotype pipiens and Culex. torrentium, but we also detected Culex pipiens pipiens biotype molestus and hybrids of the two pipiens biotypes at sites where both species occur sympatrically. This report of a potentially important bridge vector for West Nile virus might have major impact in the risk projections for West Nile virus in Germany.
Metrical patterning and rhyme are frequently employed in poetry but also in infant-directed speech, play, rites, and festive events. Drawing on four line-stanzas from nineteenth and twentieth German poetry that feature end rhyme and regular meter, the present study tested the hypothesis that meter and rhyme have an impact on aesthetic liking, emotional involvement, and affective valence attributions. Hypotheses that postulate such effects have been advocated ever since ancient rhetoric and poetics, yet they have barely been empirically tested. More recently, in the field of cognitive poetics, these traditional assumptions have been readopted into a general cognitive framework. In the present experiment, we tested the influence of meter and rhyme as well as their interaction with lexicality in the aesthetic and emotional perception of poetry. Participants listened to stanzas that were systematically modified with regard to meter and rhyme and rated them. Both rhyme and regular meter led to enhanced aesthetic appreciation, higher intensity in processing, and more positively perceived and felt emotions, with the latter finding being mediated by lexicality. Together these findings clearly show that both features significantly contribute to the aesthetic and emotional perception of poetry and thus confirm assumptions about their impact put forward by cognitive poetics. The present results are explained within the theoretical framework of cognitive fluency, which links structural features of poetry with aesthetic and emotional appraisal.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die Rolle des Proteins S100B in humanen Neuroblastomzellen und primären hippokampalen Neurone der Ratte beim apoptotischen Zelltod untersucht. Hierfür wurden verschiedene zelltodinduzierende Agentien und Stresskonditionen verwendet. Für den exzitotoxischen, glutamatabhängigen Zelltod wurde eine NMDA-induzierte Zellschädigung sowie eine Hypoxieinduktion in einer Hypoxiekammer benutzt. Hier konnte für beide Apoptosemodelle und in beiden Zellarten eine signifikante Neuroprotektion in Anwesenheit von S100B gezeigt werden. Besonders in Hinblick auf bereits gezeigte aktive Sezernierung von S100B nach metabolomischem Stress in Astrozyten sollten die weiteren Signalwege und Effekte dieses Proteins erforscht werden. Im Zuge der Untersuchung eines möglichen Wirkungsmechanismus von S100B zeigte sich zunächst eine signifikante Aktivierung des Zellrezeptors RAGE. Weiterhin zeigte sich in primären hippokampalen Neuronen eine Aktivierung des RAF/MEK/MAPKERK-Signalwegs zumindest partiell verantwortlich für die Vermittlung der neuoprotektiven Wirkung von S100B bei NMDA-induzierter Apoptose. Durch Experimente unserer Arbeitsgruppe wurde bereits zuvor eine S100B abhängige Aktivierung von NFκB beobachtet. In dieser Arbeit konnte mit VEGF ein evtl. NFκB-abhängig aktiviertes Zielgen für die neuroprotektive Wirkung von S100B bei hypoxieinduzierter Apotpose gefunden werden. Demnach erklärt sich ein möglicher neuroprotektiver Wirkmechanismus von S100B beim exzitotoxischen Zelltod durch Aktivierung des Rezeptors RAGE an der Zelloberfläche, mit anschließender Aktivierung des MEK-Erk Signalwegs. Dieses kann seinerseits zu einer Aktivierung von NFκB in der Zelle mit Hochregulierung des VEGF-Gens führen.
Ein weiteres untersuchtes Apoptosemodell für die Rolle von S100B war die direkte DNA-Schädigung durch UV-Bestrahlung und Etoposid sowie die Schädigung durch den Proteasom-Inhibitor und p53 Aktivator Epoxomicin in humanen SHSY5Y Neuroblastoma-Zellen und primären hippokampalen Neuronen der Ratte. Auch hier zeigte sich in allen drei Modellen eine signifikante Neuroprotektion in Anwesenheit von S100B.
Da es einige Hinweise (unter anderem noch nicht publizierte Daten unserer eigenen Arbeitsgruppe) für eine Aufnahme von S100B in die Zelle gibt, wurde eine evtl. Wechselwirkung von S100B mit dem, nach DNA-Schädigung hochreguliertem, apoptoseinduzierenden Protein p53 untersucht. Hier zeigte sich, dass S100B sowohl nach DNA-Schädigung durch UV-Bestrahlung, als auch nach Etoposid-Behandlung die Hochregulierung von p53 auf Proteinebene signifikant reduziert und eine Translokation zum Zellkern verhindert. In Zusammenschau dieser Daten und den aktuellen Literaturdaten über direkte Wechselwirkungen von S100B und p53 kann man davon ausgehen, dass S100B seine Wirkung nicht nur über den Zelloberflächenrezeptor RAGE ausübt, sondern nach einem noch nicht vollständig erforschten Aufnahmemechanismus in die Zelle durch direkte Proteininteraktionen, z. B. wie hier mit dem Protein p53, in den Zellprozess insbesondere im Apoptoseprozess eingreift. Abgesehen von der in dieser Arbeit beschriebenen Herunterregulierung des p53-Proteinlevels in Anwesenheit von S100B, welche die Folge einer proteasomalen Degradation nach Formationsänderung sein kann, sollten die weiteren p53-abhängigen Apoptoseinduktionswege wie eine Veränderung von dessen Transkriptionsaktiviät, Hemmung proapoptotischer Proteine und ein evtl. Einfluss auf die Translokation von sog. Todesrezeptoren an die Zellmembran in Anwesenheit von S100B als evtl. Ursachen des neuroprotektiven Effekts von S100B weiter erforscht werden.
Im Rahmen dieser Arbeit bereits durchgeführte Untersuchungen auf Veränderungen der Expressionsrate von möglichen p53-Zielgenen haben noch keine endgültigen Ergebnisse geliefert. Zum einen ist evtl. die Auswahl der ausgewählten Zielgene nicht ausreichend gewesen und zum anderen besteht eine evtl. Limitation der semiquantitativen RT-PCR Methode gegenüber neueren Methoden wie die quantitative Real-Time-PCR in der Detektion auch kleinerer Expressionsunterschiede (siehe oben). Der Mechanismus der Neuroprotektion kann in diesem Modell abschließend noch nicht vollständig geklärt werden. Weiterführende Untersuchungen sollten den genauen Aufnahmemechanismus von S100B in die Zelle untersuchen, und die neuroprotektiven Schritte nach einer Blockierung/Herunterregulierung von p53 weiter klären.
Der programmierte Zelltod (Apoptose) ist ein wichtiger Mechanismus zur Eliminierung von beschädigtem Gewebe und entarteten Zellen. Die Deregulierung der Apoptose führt zu zahlreichen Erkrankungen wie neuro-degenerativen Störungen und Krebs. Insbesondere in Tumoren wird der programmierte Zelltod mit Hilfe von hochregulierten, anti-apoptotischen Proteinen umgangen und es entstehen Resistenzen gegen Chemotherapien. Um innovative therapeutische Ansätze zu finden, wurden in diesem Projekt mit Hilfe eines Hefe-Survival-Screens neue, potentiell anti-apoptotische Proteine im Pankreaskarzinom identifiziert. Von den insgesamt 38 identifizierten Genprodukten wurden zwei für eine weiterführende Analyse ausgewählt.
Eins der näher untersuchten Proteine ist die Pyruvoyl-tetrahydrobiopterin-Synthase (PTS), ein wichtiges Enzym für die Biosynthese von Tetrahydrobiopterin (BH4). BH4 ist ein Kofaktor, der von mehreren Enzymen der Zelle für ihre Funktionen benötigt wird. In Zellkultur-Experimenten konnte gezeigt werden, dass eine Überexpression von PTS die Zellen vor Apoptose schützen kann, während eine Herunterregulation durch genetischen knockdown die Zellen gegenüber Apoptose-Stimuli sensibilisiert und ihr Wachstum beeinträchtigt. In Xenograft-Experimenten mit NOD/SCID-Mäusen konnte zudem gezeigt werden, dass Tumore mit einem PTS-Knockdown signifikant langsamer wachsen als die der Kontrollgruppe. Zusammengenommen deuten diese Ergebnisse auf eine Rolle von PTS bei der Apoptose-Regulation und beim Tumorwachstum hin, was das Protein zu einem attraktiven Target für die Krebstherapie macht.
Als zweites wurde ein Protein analysiert, das eine Untereinheit des respiratorischen Komplex I bildet: NDUFB5 (NADH-Dehydrogenase 1 beta Subcomplex, 5). Das besondere an diesem Protein sind die verschiedenen Isoformen, die durch alternatives Splicing zustandekommen. Eine Isoform, der die Exone 2 und 3 fehlen, wurde im Hefe-Survival-Screen identifiziert. Bei Überexpression in Zelllinien konnte sie im Gegensatz zum Volllänge-Protein die Apoptoserate reduzieren. Und auch Ergebnisse aus Versuchen mit Isoformen-spezifischem knockdown deuten an, dass hauptsächlich die verkürzte Isoform sNDUFB5 für die Regulation von Apoptose und Proliferation verantwortlich ist. Diese Beobachtungen konnten mit denselben Zellen im Xenograft-Tiermodell jedoch nicht bestätigt werden. Die Ursachen dafür blieben unklar. Zusätzlich wurden immunhistochemische Analysen von Pankreaskarzinomen und normalem Pankreasgewebe durchgeführt. Sie ergaben, dass die kurze Isoform sNDUFB5 im Tumor stark überexpremiert ist, während die Expression des Volllänge-Proteins in normalem und Tumorgewebe ähnlich hoch ausfällt. Dieser Befund macht NDUFB5 zu einem interessanten therapeutischen Target.
Die näher untersuchten Kandidaten-Gene zeigen beide Potential als neue Angriffspunkte für eine molekulare Krebstherapie. Andere in dem Hefe-Survival-Screen identifizierte Proteine wurden bereits als anti-apoptotisch und/oder in Krebszellen überexprimiert beschrieben. Diese Ergebnisse demonstrieren, dass ein funktionelles, Hefe-basiertes Screeningsystem geeignet ist, neue bisher unbekannte Proteine mit anti-apoptotischer Funktion zu identifizieren. Auch zeigen die Befunde, dass bereits bekannte Proteine weitere bisher unbekannte Funktionen wie z.B. die Inhibition von Apoptose aufweisen können. Basierend auf solchen mehrfachen Proteinfunktionen lassen sich weitere therapeutische Möglichkeiten ableiten.
Presented is a checklist of the world Trogidae (Coleoptera: Scarabaeoidea) including synonyms, geographic distributions, type repositories where known, lists of valid species by genera and subgenera, citations of all papers containing original descriptions, and a supplemental literature section containing works on various other aspects of the family. The Literature Cited and Supplemental Literature sections combine to form a comprehensive bibliography.
Data are presented for 29 chrysomelid species (Coleoptera: Chrysomelidae) occurring in the Cayman Islands, West Indies, 26 of these not having been reported from these islands previously. Altica occidentalis Suffrian is removed from the genus Lysathia Bechyné and reinstated in Altica Geoffroy. Chaetocnema perplexa Blake is synonymized with Chaetocnema confinis Crotch, new synonymy. Omophoita cyanipennis octomaculata (Crotch) is synonymized with Omophoita cyanipennis (Fabricius), new synonymy. The following nine species are named and described: Apraea luciae, Apraea priscilae, Cryptocephalus catharinae, Cryptocephalus kirki, Cryptocephalus paulotigrinus, Longitarsus alisonae, Megistops adiae, Nyctiplanctus bifasciatus, Syphrea thurstonae, all are new species. Taxonomic notes and a key to species, as well as information on plant associations and extralimital distribution, are also provided.
Metabolic changes in summer active and anuric hibernating free-ranging brown bears (ursus arctos)
(2013)
The brown bear (Ursus arctos) hibernates for 5 to 6 months each winter and during this time ingests no food or water and remains anuric and inactive. Despite these extreme conditions, bears do not develop azotemia and preserve their muscle and bone strength. To date most renal studies have been limited to small numbers of bears, often in captive environments. Sixteen free-ranging bears were darted and had blood drawn both during hibernation in winter and summer. Samples were collected for measurement of creatinine and urea, markers of inflammation, the calcium-phosphate axis, and nutritional parameters including amino acids. In winter the bear serum creatinine increased 2.5 fold despite a 2-fold decrease in urea, indicating a remarkable ability to recycle urea nitrogen during hibernation. During hibernation serum calcium remained constant despite a decrease in serum phosphate and a rise in FGF23 levels. Despite prolonged inactivity and reduced renal function, inflammation does not ensue and bears seem to have enhanced antioxidant defense mechanisms during hibernation. Nutrition parameters showed high fat stores, preserved amino acids and mild hyperglycemia during hibernation. While total, essential, non-essential and branched chain amino acids concentrations do not change during hibernation anorexia, changes in individual amino acids ornithine, citrulline and arginine indicate an active, although reduced urea cycle and nitrogen recycling to proteins. Serum uric acid and serum fructose levels were elevated in summer and changes between seasons were positively correlated. Further studies to understand how bears can prevent the development of uremia despite minimal renal function during hibernation could provide new therapeutic avenues for the treatment of human kidney disease.