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We analyze how market fragmentation affects market quality of SME and other less actively traded stocks. Compared to large stocks, they are less likely to be traded on multiple venues and show, if at all, low levels of fragmentation. Concerning the impact of fragmentation on market quality, we find evidence for a hockey stick effect: Fragmentation has no effect for infrequently traded stocks, a negative effect on liquidity of slightly more active stocks, and increasing benefits for liquidity of large and actively traded stocks. Consequently, being traded on multiple venues is not necessarily harmful for SME stock market quality.
Mit Blick auf die gescheiterten Verhandlungen mit Griechenland, argumentiert Jan Krahnen im vorliegenden Policy Beitrag, dass eine zielführende Reformagenda nur von der gewählten Regierung Griechenlands formuliert werden kann. Die Euro-Staaten müssten Griechenland für die Zeitdauer einer Restrukturierungszeit eine Grundsicherung zusagen. Die EU-Staaten fordert Krahnen dazu auf, aus der Griechenlandkrise die notwendigen Konsequenzen zu ziehen. Auch die Eurozone brauche eine effektive Reformagenda. Die Verschuldungsdynamik innerhalb der Währungsunion, deren Auswüchse am Beispiel Griechenlands besonders deutlich werden, könne bei fehlendem guten Willen nur durch eine politische Union und eine in sie eingebettete Fiskalunion aufgelöst werden. Krahnen argumentiert, dass ein Weiterverhandeln über Restrukturierungsauflagen aus der derzeitigen verfahrenen Situation nicht herausführen wird. Entscheidend sei, ein mehr oder weniger umfassendes Paket zu schnüren, das Elemente eines teilweisen internationalen Haftungsverbunds mit Elementen eines partiellen nationalen Souveränitätsverzichts verbindet.
Die Empfehlung, das Shareholder-Value-Konzept zur Grundlage der Unternehmenspolitik zu machen, erscheint um so überzeugender und wird vermutlich um so eher akzeptiert, (1) je lohnender die Shareholder-Value-Orientierung für die Aktionäre ist, (2) je eindeutiger es ist, wie die Empfehlung umgesetzt werden kann und soll, und (3) je problemloser sie aus theoretischen und wohlfahrtsökonomischer Sicht ist. Der Beitrag diskutiert die in Wissenschaft und Praxis verbreiteten Positionen zu diesen drei Aspekten und erläutert, warum sie bzw. die emprischen, praktischen und theoretischen Argumente, durch die sie gestützt werden sollen, auf Mißverständnissen beruhen.
Die rechtshistorische Forschung konzentriert sich auf die Herausbildung spezifisch juristischer Figuren wie das frühneuzeitliche Privileg oder das spätere „geistige Eigentum“. Die Geschichte des urheberrechtlichen Werkbegriffs – immerhin der Gegenstand der „Werkherrschaft“ des Urhebers – hat demgegenüber verhältnismäßig wenig Aufmerksamkeit erfahren. Dabei ist letztlich unstreitig, dass auch die Vorstellung eines von seinen Verkörperungen unabhängigen und daher abstrakt-immateriellen, eigentumsfähigen Werks keine gegebene Wirklichkeit darstellt, sondern erst seit dem Ende des 18. Jahrhunderts etabliert ist. Der Beitrag historisiert das Urheberrecht ausgehend von seiner – so die Hypothese – vorgestellten Wirklichkeit. Betrachtet werden drei Vorbedingungen, die das juristische Reden und Denken in Kategorien eines abstrakt-unkörperlichen, eigentumsfähigen Werks und damit zugleich das „geistige Eigentum“ an diesem Werk möglich gemacht haben: Reproduktionstechnologien, das Ideal des genialen Werks und die dezentral-anonyme Marktwirtschaft.
Recent empirical research found that the strong short-term relationship between monetary aggregates and US real output and inflation, as outlined in the classical study by M. Friedman and Schwartz, mostly disappeared since the early 1980s. In the light of the B. Friedman and Kuttner (1992) information value approach, we reevaluate the vanishing relationship between US monetary aggregates and these macroeconomic fundamentals by taking into account the international currency feature of the US dollar. In practice, by using official US data for foreign flows constructed by Porter and Judson (1996) we find that domestic money (currency component of M1 corrected for the foreign holdings of dollars) contains valuable information about future movements of US real output and inflation. Statistical evidence here provided thus suggests that the Friedman and Schwartz's stylized facts can be reestablished once the focus of analysis is back on the domestic monetary aggregates. This Version: August, 2001. Klassifikation: E3, E4, E5
Dokumentation von Best-Practice-Beispielen zum Umgang mit dem Fahren ohne (gültigen) Fahrschein
(2016)
In Deutschland und Europa versuchen Verkehrsunternehmen und -verbünde bereits seit längerer Zeit gegen das Fahren ohne (gültigen) Fahrschein vorzugehen, ihre Fahrgeldeinnahmen zu sichern und zu steigern sowie die Quote der Personen, die den ÖPNV ohne (gültiges) Ticket nutzen, zu minimieren. Auf Grundlage des ersten Arbeitspaketes (Literaturanalyse zum Stand der Forschung: Schwerdtfeger et al. 2016) wurden Maßnahmen untersucht, die zum Erreichen der genannten Ziele beitragen. Der Fokus liegt dabei auf Best Practice Beispielen, also Maßnahmen, die in der Praxis als erfolgreich hinsichtlich der Reduzierung des Fahrens ohne (gültigen) Fahrschein sowie hinsichtlich der Einnahmesicherung und -steigerung angesehen werden. Das Ergebnis der Untersuchung ist eine umfangreiche Auseinandersetzung mit Best Practice Beispielen in Bezug auf das Fahren ohne (gültigen) Fahrschein. Außerdem wurden aktuell diskutierte Ansätze alternativer Finanzierungsinstrumente hinsichtlich ihrer Eignung zur Finanzierung des ÖPNV untersucht. Zwar können alternative Finanzierungsinstrumente derzeit noch nicht als Best Practice eingestuft werden, allerdings stehen sie in direkter Beziehung zur Einnahmesicherung im ÖPNV-Sektor.
Doing safe by doing good : ESG investing and corporate social responsibility in the U.S. and Europe
(2019)
This paper examines the profitability of investing according to environmental, social and governance (ESG) criteria in the U.S. and Europe. Based on data from 2003 to 2017, we show that a portfolio long in stocks with the highest ESG scores and short in those with the lowest scores yields a significantly negative abnormal return. Interestingly, this is caused by the strong positive return of firms with the lowest ESG activity. As we find that increasing ESG scores reduce firm risk (particularly downside risk), this hints at an insurance-like character of corporate social responsibility: Firms with low ESG activity need to offer a corresponding risk premium. The perception of ESG as an insurance can be shown to be stronger in more volatile capital markets for U.S. firms, but not for European firms. Socially responsible investment may therefore be of varying attractiveness in different market phases.
To broaden the scope of monetary policy, cash abolishment is often suggested as a means of breaking through the zero lower bound. However, practically nothing is said about the welfare costs of such a proposal. Rösl, Seitz and Tödter argue that the welfare costs of bypassing the zero lower bound can be analyzed analytically and empirically by assuming negative interest rates on cash holdings. They gauge the welfare effects of abolishing cash, both, for the euro area and for Germany.
Their findings suggest that the welfare losses of negative interest rates incurred by money holders are large, notably if implemented in the current low interest rate environment. Imposing a negative interest rate of 3 percentage points on cash holdings and reducing the interest on all assets included in M3 creates a deadweight loss of € 62bn for the euro area and of €18bn for Germany. Therefore, the authors argue that cash abolishment or negative interest rates on cash to break through the zero lower bound at any price can hardly be a meaningful policy goal.