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Dass man mit PN [Personennamen] mehr machen kann als nur auf die Namensträger zu referieren, ist Schriftstellern und Literaturwissenschaftlern natürlich immer schon bewusst gewesen. Eigennamen (EN), die „von Haus aus“ nicht zum Charakterisieren, sondern nur zum Referieren taugen, werden aber offensichtlich auch im alltäglichen öffentlichen Sprechen und Schreiben zur Erzeugung spezifischer Effekte verwendet. […] Ich möchte in meinem Beitrag Antworten auf folgende Fragen geben: Welche Wortbildungsmöglichkeiten werden für diese sprachliche Technik genutzt? Seit wann, in welchen Zusammenhängen und unter welchen Bedingungen werden Deonomastika – so das Fachwort für diese Wörter – verwendet? Welche Intentionen und Effekte sind mit dieser Technik verbunden, d.h. welche stilistischen und pragmatischen Funktionen haben solche Wörter? […] Über die Beschreibung der Formen, Geschichte und Funktionen der Deonomastika hinaus möchte ich zudem in zwei Bereichen theoretischer Sprachreflexion mit den Deonomastika bestimmte Positionen stützen: Zum einen ist dies die Wortbildungstheorie, zum zweiten ist es die Theorie der EN-Bedeutung. Auf beide werde ich im Anschluss an die systematische Darstellung zu sprechen kommen. Ich benutze ein Korpus von etwa 400 Belegen aus vor allem überregionalen Tageszeitungen […] seit 1987 sowie aus deren Online-Ausgaben.
Índice Gramática Lição Adjectivos 4.1 Demonstrativos 12.1 Interrogativos 13.1 Números cardinais 4.2 Possessivo nominal 11.1 Possessivo pronominal 9.2 Pronomes pessoais 1.2 Substantivo: classes 1-10 2.1 Substantivos: classes 1-18 6.1 Verbo: infinitivo 1.1 Verbo: infinitivo negativo 3.1 Verbo: optativo 8.2 Verbo: passado recente e remoto 14.1 Verbo: prefixo do objecto 8.1 Verbo: prefixo do sujeito 1.3 Verbo: prefixo do sujeito (classes 3-14) 7.1 Verbo: presente contínuo 2.2 Verbo: presente contínuo negativo 3.3 Verbo: presente do indicativo 1.4 Verbo: presente negativo 3.2
Das Ziel dieser Studie ist es, die Möglichkeiten und Grenzen von hochauflösenden Klimaprojektionen in orographisch beeinflussten Gebieten an den Beispielen der europäischen Alpen und des Himalajas zu prüfen. Insbesondere wird die Fragestellung untersucht, ob beobachtete regionale Muster in den höher aufgelösten Daten besser wiedergegeben werden als in den antreibenden großskaligen Daten. Dazu werden regionale Klimasimulationen des COSMO-CLM Modells und Daten von zwei statistischen Regionalisierungsmethoden mit ERA40 Reanalysen sowie Daten des globalen Atmosphäre-Ozean Modells ECHAM5/MPIOM für verschiedene Parameter des Klimasystems verglichen. Ein Vergleich mit den Reanalysen anhand täglicher Niederschlagsstatistiken ergibt, dass die COSMO-CLM Niederschlagsdaten auf der 0.5° Skala vergleichbar sind mit ERA40 Niederschlägen und mit statistisch regionalisierten ERA40 Niederschlägen. Eine zusätzliche Fehlerkorrektur der COSMO-CLM Niederschläge liefert gute Ergebnisse. Dabei sind jedoch etwa 500 Regentage notwendig, um eine robuste Fehlerabschätzung zu gewährleisten. Für das südasiatische Gebiet ist eine realistische Wiedergabe des indischen Sommermonsuns (ISM) in den Modellen von hoher Relevanz. Betrachtet man nur die Mittelwerte und zeitlichen Variabilitäten von verschiedenen Indizes des ISM, so liefert das COSMO-CLM keinen Mehrwert im Vergleich zu den antreibenden Daten. Allerdings werden die räumlichen Strukturen von Niederschlag und vertikaler Windscherung, sowie die zeitliche Korrelation der modellierten Indizes gegenüber dem ECHAM5/MPIOM Modell verbessert. Die durchgeführten COSMO-CLM Projektionen für die Jahre 1960 bis 2100 zeigen negative Trends des ISM für die SRES Szenarien A2, A1B und B1. Die negativsten Trends sind dabei im Szenario A2 zu finden, gefolgt von A1B und B1. Fast keine Trends zeigen sich im commitment Szenario. Trotz großen zeitlichen Variabilitäten sind die Abnahmen in Niederschlagsmengen, ausgehender langwelliger Strahlung und Windscherung statistisch signifikant in großen Regionen des Simulationsgebietes. Für Nordwest-Indien weisen die Projektionen teilweise einen Rückgang der Monsunniederschläge von über 70% in 100 Jahren auf. Der Rückgang der Windscherung ist hauptsächlich auf Veränderungen in der oberen Troposphäre bei 200 hPa zurück zu führen. Während in den COSMO-CLM Projektionen alle Indizes des ISM synchrone Negativtrends aufweisen, sind die Trends für den Monsunregen über Indien im globalen ECHAM5/MPIOM Model positiv. Gemäß den Definitionen der verschiedenen Indizes, sind jedoch synchrone Trends wahrscheinlicher und das COSMO-CLM liefert zu den globalen ISM Projektionen ebenfalls einen Mehrwert. Insgesamt zeigen die Ergebnisse dieser Studie, dass das COSMO-CLM wertvolle regionale Zusatzinformationen zu den globalen Modellen in den beiden untersuchten Regionen liefert. Für die Einzugsgebiete der oberen Donau und des oberen Brahmaputra liefern die COSMO-CLM Projektionen einen signifikanten Anstieg der Temperatur für alle Jahreszeiten der Jahre 1960 bis 2100. Die Werte sind generell höher im Brahmaputragebiet, mit den größten Trends in der Region des tibetanischen Plateaus. Im Niederschlag zeigen die saisonalen Anteile ebenfalls klare Trends, beispielsweise eine Zunahme des Frühjahrsniederschlags im Einzugsgebiet der oberen Donau. Die größten Trends werden wiederum in der Region des tibetanischen Plateaus projiziert mit einem Anstieg von bis zu 50% in der Länge der Trockenperioden zwischen Juni und September und einem gleichzeitigen Anstieg von etwa 10% für die maximale Niederschlagsmenge an fünf aufeinander folgenden Tagen. Für die Region Assam in Indien, zeigen die Projektionen zudem eine Zunahme von 25% in der Anzahl der aufeinander folgenden trockenen Tage während der Monsunzeit
Contém trinta biografias resumidas de exploradores alemães, na sua maioria, do século XIX, que fizeram pesquisas etnográficas em Angola. As biografias são complementadas por textos extraidos das suas obras, que incluem alguns dos seus relatos etnográficos mais importantes. Dá-se especial atenção à imagem dos viajantes alemães sobre os africanos, bem como às condições e ao contexto em que posteriormente foram redigidos os textos publicados sobre esses encontros. Para além dos aspectos biográficos, interessam-nos sobretudo as condições e a história das origens das nossas fontes, as circunstâncias e o contexto geral da produção do nosso conhecimento. A bibliografia específica sobre cada um dos exploradores fornece, pela primeira vez, uma visão bibliográfica abrangente. As reproduções de algumas esculturas de colecções etnográficas trazidas por esses exploradores, que hoje admiramos como obras primas da arte africana, constituem um contraste visual ilucidativo em relação aos juízos geralmente depreciativos dos coleccionadores acerca desta „tralha feiticista“.
Die kontrastmittelverstärkte MRT hat in den letzten Jahren als Bildgebungsmethode in der abdominellen Diagnostik eine zunehmende Bedeutung in der klinischen Patientenversorgung gewonnen. Neben der Entwicklung neuer Geräte mit schnellen Untersuchungssequenzen in Atemstillstand, hat auch der Einsatz von MRT-Kontrastmitteln entscheidend dazu beigetragen. Mit der Entwicklung neuer Kontrastmittel - höher konzentriert – stellt sich die Frage, ob und wie sich diese von den Standardkontrastmitteln hinsichtlich der Kontrastierung von Organparenchym, Organläsion und Gefäßen unterscheiden. Diese Studie konzentrierte sich auf mögliche Unterschiede zwischen dem neuen höher konzentrierten Kontrastmittel Gadobutrol und dem Standardkontrastmittel Gd-DTPA im Hinblick auf die Charakterisierung von Nierenläsionen. Gadobutrol 1,0 M (Gadovist®, Schering AG, Deutschland), ein hochmolares Gd-Chelat, hat im Vergleich zu herkömmlichem niedermolaren Gd-DTPA (Magnevist®, Bayer Schering Pharma, Deutschland) einen größeren Effekt auf die Verkürzung der T1-Relaxationszeit bei geringerer Osmolalität und Viskosität. Die höhere Konzentration ermöglicht eine Reduktion des Kontrastmittelvolumens und damit einen kompakteren Bolus. Ziel dieser Studie war die Evaluierung des höher konzentrierten Gadobutrols (1,0 molar) im Vergleich zum niedermolekularen Standardkontrastmittel Gd-DTPA (0,5 molar) in der MRT-Nierendiagnostik hinsichtlich der Differenzierung von Nierenläsionen. Außerdem sollen die erzielten Ergebnisse genutzt werden, um die klinischen Anwendungsmöglichkeiten von Gadobutrol erweitern zu können. Die Ergebnisse der vorliegenden interindividuellen Phase-III-Studie basieren auf der MRT-Untersuchung und Auswertung von 30 Patienten mit verschiedenen Nierenläsionen (benigne und maligne) vor und nach Applikation von Gadobutrol 1,0 M bzw. Gd-DTPA 0,5 M. Die Wahl des Kontrastmittels erfolgte nach einer randomisierten Zuordnung. Hierbei erhielten 15 Patienten Gadobutrol 1,0 M und 15 Patienten Gd-DTPA 0,5 M. Die MRT-Befunde wurden mit einem definierten Goldstandard korreliert. Die Applikation beider Kontrastmittel erfolgte nach der automatisierten Bolusmethode, damit eine dynamische Bildgebung ermöglicht werden konnte. Dabei konnte für beide KM eine gute Verträglichkeit evaluiert werden. Die Ergebnisse dieser Studie haben gezeigt, dass bezüglich der Kontrastierung des Nierenparenchyms signifikante Unterschiede zwischen den untersuchten Gadolinium-Chelaten bestehen. Hierbei zeigte sich in der T1-gewichteten Gadobutrol-verstärkten Dynamik während der nephrographischen Phase eine stärkere Anreicherung in Nierenrinde und Nierenmark mit einem langsameren Übertritt des Kontrastmittels ins Nierenbeckenkelchsystem im Vergleich zur Gd-DTPA-verstärkten Bildgebung. Die stärkere Kontrastierung des Nierenmarks während dieser wichtigen Phase ermöglichte eine bessere Abgrenzung und Sichtbarkeit der Nierenläsionen zum umliegenden Gewebe. Die Nierenläsionen zeigten Unterschiede in der Kontrastmittelaufnahme, mit einem Trend für höhere Werte für die Gadobutrol-Gruppe. Gleiche Resultate ergaben sich für die Gefäßkontrastierung. Hier zeigte Gadobutrol-verstärkte Bildgebung keine wesentliche Erhöhung des arteriellen und venösen Gefäßsignals gegenüber dem Standardkontrastmittel Gd-DTPA. Unter Verwendung beider Kontrastmittel konnte eine gute Bildqualität erzielt werden. Jedoch erzielte dabei das höher konzentrierte Gadobutrol höhere Werte im Vergleich zu dem Standardkontrastmittel Gd-DTPA. Ferner zeigte sich für den Gadobutrol-Kontrast eine verbesserte Abgrenzbarkeit der Nierenläsionen. Bezüglich der diagnostischen Sicherheit in der Differenzierung der Nierenläsionen ließ sich zwischen den beiden Kontrastmitteln kein wesentlicher Unterschied feststellen. Die Ergebnisse dieser Studie weisen darauf hin, dass Gadobutrol 1,0 M als höher konzentriertes MR-Kontrastmittel ein gut geeignetes Kontrastmittel zur Detektion und Differenzierung von Nierenläsionen ist. Es kann ebenso wie das bis jetzt verwendete niedermolare Kontrastmittel Gd-DTPA 0,5 M bei der Abklärung von Nierenpathologien mittels MRT eingesetzt werden.
Der vorliegende Beitrag versucht in Grundzügen zwei große thematische und theoretische Stränge zu bearbeiten, die im Begriff der Positiven Generalprävention miteinander verwoben sind. Der eine Strang kann dabei nicht mehr leisten, als erst einmal eine Ahnung von den Herausforderungen zu vermitteln, die das Völkerstrafrecht und seine Kriminologie an die im nationalen Strafrecht geläufigen Strafzwecke stellt; der andere Strang arbeitet dann ausführlicher kriminologisch, rechts- und normentheoretisch heraus, was das Völkerstrafrecht mit seinem Verfahren und seinen Sanktionen - immer gemessen an seinen eigenen immanenten und teilweise noch impliziten Ansprüchen - an expliziten Rechtswirkungen jedenfalls dann anstreben muss, wenn es, wie das nationalstaatliche Strafrecht auch, ein dezidiert präventiv ausgerichtetes Schuldstrafrecht sein und bleiben möchte. Beide Stränge treffen sich schließlich in der Überlegung, dass das Völkerstrafecht in vielfacher, hier dann auch näher erläuterter Weise eine „neue Form“ von Strafrecht ist, dessen Zweckbestimmung sich zwar der teleologischen Semantik des nationalen Strafrechts bedienen darf, die aber aus der Natur seines Gegenstandes heraus etwas ganz anderes und auch Neues bedeuten muss.
Die vorliegende Arbeit geht hervor aus dem Hauptseminar „Argumentationstheorie“, das im Wintersemester 2008/09 am Institut für Linguistik der Universität zu Köln unter der Leitung von PD Dr. Leila Behrens abgehalten wurde. Ziel dieses Seminars war es, ausgehend von traditionellen Begriffen der Rhetorik, Dialektik und Logik, in die Terminologie sowie in zentrale Modelle der zeitgenössischen Argumentationsforschung einzuführen. Die dabei erworbenen Kenntnisse sollen im Folgenden bei der Analyse von Beiträgen eines Diskussionsforums im Internet angewendet werden. Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes „newsforum“ der BBC mit dem Titel „Have Your Say“ (BBC 2008), in dem aktuelle Themen und Nachrichten von Internetnutzern weltweit diskutiert werden können. Im untersuchten Fall behandeln wir die Frage, wie mit der Unabhängigkeitserklärung des Kosovo vom 17. Februar 2008 umzugehen sei: „Should the world recognise an independent Kosovo?“ […]. Zu dieser Fragestellung wurden insgesamt 3195 Beiträge im Forum veröffentlicht, von denen hier 780 ausgewertet werden. Diese folgen chronologisch aufeinander und umfassen den Zeitraum zwischen 7:49 Uhr (mittlere Greenwich-Zeit) und 14:26 Uhr des 17. Februar 2008.