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Stephensoniella brevipedunculata Kash., monotypic Indian liverwort, belonging to Division Marchantiophyta, Class Marchantiopsida, Order Marchantiales and Family Exormothecaceae was initially instituted by Kashyap in 1914, when he collected it for the first time from Mussorrie and later on collected it from other parts of Western Himalayas, such as Kulu and Dulchi pass at an altitude of 2,000 to 2,400m (Kashyap, 1929). Later collections were made from different parts of Western Himalaya by various bryologists like Kanwal (1977), Srivastava (1983), Pant (1983), Pant and Tiwari (1995).Udar et al. (1983) in an attempt to assess reasons for disappearance of this prestigious hepatic undertook studies on its detailed reproductive biology. However, Pant (1983) attributed fast increasing urbanization as the main cause for the disappearance of this liverwort from Nainital area of Western Himalayas. This liverwort was considered to be endemic to Western Himalayas only (IUCN, 2000). Tan et al. 1994a, while compiling first ever red list of bryophytes included 50 species (24 mosses, 25 liverworts and 1 hornwort). Subsequently, the list included another 41 taxa, including S. brevipedunculata, thus increasing the number of most endangered bryophyte species worldwide to 91 (Geissler et al. 1997).
Anthoceros caucasicus ist eine Art, die zur Hauptsache auf den Makaronesischen Inseln (Madeira, Azoren, Kanaren) vorkommt, daneben selten in Portugal, Spanien, Italien und dem Kaukasus, ferner in Mittelamerika. Frey (in Frey et al. 2006) bezeichnet sie deshalb als tertiäre Reliktart. Eine Verbreitungskarte der westeuropäischen Vorkommen geben During et al. (1996).
Das Trollbachtal beherbergt eines der bedeutendsten Moosvorkommen im unteren Nahetal. Untersuchungen in den Jahren 1992 bis 2011 ergaben 206 Arten, von denen 71 (34%) zu den Rote-Liste-Arten zählen. Die Artenvielfalt ist das Ergebnis vielfältiger Habitate und Böden. Das Untersuchungsgebiet besteht neben bewirtschafteten Bereichen (Weinbergen) aus einem hohen Anteil an älteren Brachen (ehemalige Weinberge), naturnahe Areale enthalten kleine Quellhorizonte und Bäche, Trockenrasen, besonnte und beschattete Felsabhänge und Felsen. Bemerkenswerte Taxa sind Crossidium squamiferum, Eurhynchium pulchellum, Fissidens exiguus, Mannia fragrans, Phascum vlassovii, Pottia mutica und Tortula papillosissima var. submamillosa. Aufgrund überwiegend xerothemer Standorte dominieren Trockniszeiger mit 110 Spezies, von denen fast ein Drittel (31%) aus submediterranen Arealen stammt. An beschatteten Felshängen überraschen die boreal/dealpinen Arten Leiocolea alpestris und Scapania aequiloba. Eine Gefährdung der Moose besteht vor allem in der Sukzession von Sträuchern und Bäumen in Felstrockenrasen
Beiträge zur Moosflora des Naturschutzgebietes „Ölberg Wöllstein“ (Rheinhessen, Rheinland-Pfalz)
(2011)
Die Moosflora des markanten Rhyolith-Felsens südwestlich von Wöllstein wurde in den Jahren 1997 bis 2011 untersucht. Es ergab sich ein Gesamt-Bestand von 90 Taxa, von denen 14% in ihrem Bestand gefährdet sind. Aufgrund der starken ökologischen Differenzierung des Gebietes sind boreal/subboreale Arealtypen etwa in gleichem Anteil vertreten wie submediterrane Arealtypen. Bemerkenswert ist die Entdeckung von Desmatodon guepinii durch MEINUNGER & SCHRÖDER (2007), der am Ölberg seinen einzigen Fundort in Deutschland hat. Wie in vielen Gebieten mit Fels-Trockenrasen, besteht auch im Untersuchungsgebiet die Gefahr einer Ausbreitung von Sträuchern und Bäumen und damit die Verdrängung im Bestand gefährdeter Arten.
An account of 40 species of bryophytes including 24 mosses and 16 liverworts of Kakkavayal Reserve forest in the Western Ghats is provided here. This includes four new records of phytogeographical significance to Kerala viz., Cololejeunea appressa (Evans) Benedix, C. follicola Srivastava & Srivastava, C. udarii Asthana & Srivastava and Pallavicinia himalayensis Schiffn.
Die Moosflora in dem Geschützten Landschaftsbestandteil Scheerwald bei Laubenheim/Nahe setzt sich aus insgesamt 85 Arten zusammen, von denen 21 als Rote-Liste-Arten gelten. Aufgrund der vielseitigen Biotopstrukturen sind feuchtigkeitsliebende, boreal/subboreale Arealtypen mit einem Anteil von 21% etwa gleichstark vertreten wie trockenheitsliebende, submediterrane Arealtypen mit einem Anteil von 20%. Der botanisch wertvollste Bestandteil ist ein Felstrockenrasen auf der Kuppe des beschriebenen Gebietes. In ihm wachsen z.B. Entodon concinnus, Gyroweisia tenuis, Phascum curvicolle, Pleurochaete squarrosa und Rhynchostegiella tenella. Zur Zeit wird das Gebiet regelmäßig durch Mahd gepflegt, eine Gefährdung ist nicht zu erkennen.
During a fieldtrip to Hordaland in Norway, I collected Fissidens serrulatus in one place: Norway, Hordaland, Skanevik, steep slope along road between highway E 134 and village, birch forest, on seeping rocks of a cliff, ca. 90 m alt. leg. Frahm Sept. 1, 2011, no. 2011676. The specimen was collected because of the large size of the plants and to check, whether they belong to F. adianthoides or F. dubius. In fact, F. serrulatus looks much alike these species mentioned, also under the microscope, showing a pale band of cells along the leaf margins, but differs under the microscope by strongly mamillose laminal cells (fig. 3).
This volume contains the abstracts of all oral and poster presentations of the international scientific conference „Sustainable Consumption – Towards Action and Impact“ held in Hamburg (Germany) on November 6th-8th 2011. This unique conference aims to promote a comprehensive academic discourse on issues concerning sustainable consumption and brings together scholars from a wide range of academic disciplines.
In modern societies, private consumption is a multifaceted and ambivalent phenomenon: it is a ubiquitous social practice and an economic driving force, yet at the same time, its consequences are in conflict with important social and environmental sustainability goals. Finding paths towards “sustainable consumption” has therefore become a major political issue. In order to properly understand the challenge of “sustainable consumption”, identify unsustainable patterns of consumption and bring forward the necessary innovations, a collaborative effort of researchers from different disciplines is needed.
Gegenstand des nachfolgenden Berichts ist ein ehemaliges militärisches Übungsgelände in der Teucheler Heide, einem Wald- und Offenlandgebiet des Roslau-Wittenberger Vorflämings unmittelbar nördlich des Stadtgebietes von Wittenberg. Der militärische Übungsbetrieb hatte wie in vielen derartigen Gebieten zur Entwaldung und Entstehung von Offenland mit Trockenrasen und anderen Grasfluren bis hin zu größeren vegetationsfreien Flächen geführt. Seit der Auflassung im Jahr 1993 setzte dann eine Wiederbewaldung ein.
Die Teucheler Heide stand bereits seit den 1990er Jahren im besonderen Fokus der Naturschutzverwaltung des Landkreises Wittenberg und des Landes und wird als geplantes Naturschutzgebiet geführt. Dies ist begründet durch die Vorkommen von Trockenrasen in basenreicher Ausbildung und wird unterstrichen durch Nachweise seltener und gefährdeter Arten der Wirbellosenfauna.
In einer durch die untere Naturschutzbehörde veranlassten Gesamtbearbeitung des Gebietes (Halfmann et al. 1997) wurde die Schutzwürdigkeit des Gebietes herausgestellt und der Bedarf hinsichtlich der Pflege und Entwicklung ermittelt. Eine dauerhafte Bewirtschaftung wurde nach Veräußerung der Liegenschaft an einen privaten Eigentümer im Jahr 2002 etabliert. Seitdem werden die Flächen in Abstimmung mit der Naturschutzbehörde extensiv mit einer Herde aus Aubrac-Rindern beweidet.
Die Auswirkungen der Rinder-Beweidung auf Zustand und Verbreitung der Offenlandflächen wurden im Auftrag der unteren Naturschutzbehörde im Abstand von einigen Jahren kontrolliert (Darmer 2006, 2010). Über sie soll nachfolgend berichtet werden.