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Aus dem Dogger Norddeutschlands und des nordwestlichen Polens sowie aus Dogger-Geschieben werden 1 Art der Neritimorpha und 30 Arten der Caenogastropoda beschrieben. Neu sind 7 Arten. 14 Arten werden bereits beschriebenen Arten zugeordnet und 10 unter offener Nomenklatur beschrieben. Neu sind die Gattung Bicorempterus (Aporrhaidae) und die Familien Naricopsinidae, Tripartellidae und Maturifusidae. Die beschriebenen Caenogastropoden zeigen mehr Gemeinsamkeiten zu bisher aus dem Dogger Mittel- und Westeuropas bekannt gemachten Faunen als es bei den Archaeogastropoda und den Heterostropha der Fall war. Die Gleichsetzung der hier vorgestellten Arten mit aus der Literatur bekannten ist oftmals problematisch. Taxonomisch relevante Details besonders der Frühontogenese wurden bisher kaum beschrieben. Auch Fragen der innerartlichen Variation wurden nur gelegentlich angesprochen. Vatopsis antiquus n. sp. ist der älteste genauer bekannte Vertreter der Cerithiopsoidea. Pictavia und Oonia konnten als Vertreter der Ampullospiridae erkannt werden (Ausbildung des Protoconchs). Naricopsina repräsentiert eine Gruppe, die möglicherweise zu den echten Naticidae führte. Einige Gattungen der Aporrhaidae können genauer gefaßt werden. Maturifusus ist der älteste sichere Vertreter der höheren Caenogastropoda (Neomesogastropoda).
An annotated list of Ecuadorian butterflies (Lepidoptera: Papilionidae, Pieridae, Nymphalidae)
(2001)
Among the 13 genera and over 100 species of halfbeaks, three genera - Dermogenys, Nomorhamizphus and Hemirlzainplzodon - are internally fertilized and viviparous. These genera belong to a more inclusive clade, the Zenarchopterinae, that also includes Zenarchopterus, inferred to be internally fertilized and to lay fertilized eggs, and the monotypic Tondaiziclzthys, also inferred to be internally fertilized. Whereas the Hemiramphidae are distributed worldwide, internally fertilized halfbeaks are restricted to Southeast Asia. Recent data from histological surveys of the gonads of both males ancl females as well as cmbryonic modifications associated with viviparity have been combined here with osteological characters in a phylogenetic analysis. Results indicate overwhelming support for a sister-group relationship between Henzirhamnphodon and (Derinogeizys + Nomorhamnphus). Monophyly of the Dermogenys + Nomorhamphus clade is also well supported. These results confirm earlier suggestions that Dermnogenys, as previously defined, is paraphyletic. Within tlle Dermogenys+Noinorhamnphus clade, two monophyletic clades are supported: one comprises ten species including four new species (Dermogenys bruneiensis, Dermogenys robertsi, Dermogenys palawanensis and Dermogenys collettei) and the other comprises 13 species including three undescribed species (Nomorhamphus rossi, Nomorhamphus pinnimaculata and Nomorhainphus manifesta). Diagnoses for the species of Dermnogenys and Nomorhamnphus, as well as a natural classification for the included species, are presented.
Nach einigen fehlgeschiagenen Versuchen, in der Frankfurter Nidda-Aue eine große Parkanlage einzurichten, entwickelten Planer und Politiker in den 80er Jahren ein Konzept, um unter dem Motto „Natur in der Stadt" und mit der Hilfe einer Gartenschau ein bisher vorwlegend agrarisch und gartenbaulich genutztes Areal in eine naturnahe Grünanlage zu verwandeln. Der vorliegende Beitrag rekonstruiert in kritischer Weise den Planungs- und Realisierungsprozess vom Ausgangszustand über die BUGA'89 bis hin zur Anlage des Volksparks Niddatal. Etwa zehn Jahre nach Ende der Parkeinrichtung werden die unterschiedlichen Aspekte der Fläche hinsichtlich ihrer Nutzbarkeit und ihrer Potentiale für die Stadtnatur betrachtet. Dabei zeigt sich, dass die unmittelbar auf den Menschen bezogenen Planungszieie durchweg erreicht wurden, bei den auf die Natur abzielenden Vorstellungen aber Defizite festzustellen sind. Drastisch formuliert besteht der ökologische Wert der Maßnahmen derzeit vorrangig in der Bewahrung des Areals vor Bebauung. Die Lebensraumqualität für Pflanzen und Tiere sowie Naturnahe der neuangelegten Bereiche ist bisher noch relativ gering, nicht zuletzt aufgrund der massiven Eingriffe im Rahmen der Bauarbeiten. Auf längere Sicht werden dem Volkspark Niddatal aber sehr gute Chancen einer für urbane Verhältnisse naturnahen Entwicklung zuerkannt.