Mathematik
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Es wird eine Einführung in den Satz von Belyi und Grothendiecks Dessins d'enfants gegeben, hier Kinderzeichnungen genannt. Dieses Arbeitsgebiet ist in den letzten zwanzig Jahren entstanden und weist viele reizvolle Querverbindungen auf von der inversen Galoistheorie über die Teichm llerräume bis hin zur Mathematischen Physik. Das Schwergewicht des folgenden Beitrags liegt in den Beziehungen zu den Fuchsschen Gruppen und der Uniformisierungstheorie: Kinderzeichnungen bieten die Möglichkeit, für arithmetisch interessante Riemannsche Flächen - die als algebraische Kurven über Zahlkörpern definiert sind - Überlagerungsgruppen explizit zu beschreiben und umgekehrt aus gewissen Typen von Überlagerungsgruppen Kurvengleichungen zu gewinnen. Was hier aufgeschrieben ist, behandelt eigentlich nur bekanntes Material, gelegentlich mit neuen Beweisvarianten und Beispielen. Da aber noch keine zusammenfassende Einführung in das Thema existiert, hoffe ich, dass es als Vorlage für ein Seminar oder eine fortgeschrittene Vorlesung nützlich sein mag.
Bipartite graphs occur in many parts of mathematics, and their embeddings into orientable compact surfaces are an old subject. A new interest comes from the fact that these embeddings give dessins d’enfants providing the surface with a unique structure as a Riemann surface and algebraic curve. In this paper, we study the (surprisingly many different) dessins coming from the graphs of finite cyclic projective planes. It turns out that all reasonable questions about these dessins — uniformity, regularity, automorphism groups, cartographic groups, defining equations of the algebraic curves, their fields of definition, Galois actions — depend on cyclic orderings of difference sets for the projective planes. We explain the interplay between number theoretic problems concerning these cyclic ordered difference sets and topological properties of the dessin like e.g. the Wada property that every vertex lies on the border of every cell.
We present a novel parallel one-more signature forgery against blind Okamoto-Schnorr and blind Schnorr signatures in which an attacker interacts some times with a legitimate signer and produces from these interactions signatures. Security against the new attack requires that the following ROS-problem is intractable: find an overdetermined, solvable system of linear equations modulo with random inhomogenities (right sides). There is an inherent weakness in the security result of POINTCHEVAL AND STERN. Theorem 26 [PS00] does not cover attacks with 4 parallel interactions for elliptic curves of order 2200. That would require the intractability of the ROS-problem, a plausible but novel complexity assumption. Conversely, assuming the intractability of the ROS-problem, we show that Schnorr signatures are secure in the random oracle and generic group model against the one-more signature forgery.
We present a practical algorithm that given an LLL-reduced lattice basis of dimension n, runs in time O(n3(k=6)k=4+n4) and approximates the length of the shortest, non-zero lattice vector to within a factor (k=6)n=(2k). This result is based on reasonable heuristics. Compared to previous practical algorithms the new method reduces the proven approximation factor achievable in a given time to less than its fourthth root. We also present a sieve algorithm inspired by Ajtai, Kumar, Sivakumar [AKS01].
In dieser Arbeit werden Darstellungen der Artinschen Zopfgruppen als Gruppen von Automorphismen der Homologie iterativ konstruierter äquivarianter Kettenkomplexe betrachtet. Es werden azyklische Komplexe freier Moduln bzw. freie Auflösungen der ganzen Zahlen für nichtpermutierte Artinsche Zopfgruppen konstruiert, die als iterierte semidirekte Produkte freier Gruppen darstellbar sind. Als Tensorprodukte der freien Auflösungen mit Moduln zu den fraglichen iterierten semidirekten Produkten freier Gruppen erhält man äquivariante Komplexe, deren von Eigenschaften der Koeffizientenmoduln abhängige Homologiegruppen bestimmt werden. Diese Homologiegruppen erlauben Automorphismendarstellungen der (permutierten) Artinschen Zopfgruppe, die gewissermaßen die Artinschen Darstellungen als Automorphismengruppen freier Gruppen iterieren und linearisieren. Insbesondere werden Darstellungen gewonnen, die die bekannten Burau- und Gassner-Darstellungen der Zopfgruppen verallgemeinern und die als Monodromiegruppen verallgemeinerter hypergeometrischer Integrale interpretiert werden können.
Diese Arbeit befasst sich mit der Zerlegung von Irrfahrten und Lévy Prozessen an ihrem Minimum. Bis auf rudimentäre Vorkenntnisse der höheren Stochastik und einige wenige aber wichtige Sätze stellt die Arbeit alle notwendigen Begriffe und Sätze zur Verfügung, die für das Verständnis und die Beweise benötigt werden. Diese bewusste Entscheidung zur Ausführlichkeit auch bei grundlegenden Dingen hat zwei Hintergründe: Zum einen bleibt die Arbeit damit auch für Leser mit geringen Vorkenntnissen interessant, und zum anderen entsteht so keine lange und unübersichtliche Kette von Verweisen und Zitaten, die das Verständnis des dargestellten Themas erschwert und die logischen Schlüsse nur noch von Spezialisten vollständig nachvollzogen werden können. Ein weiterer Nebeneffekt ist die Tatsache, dass Verwirrungen aufgrund unterschiedlicher Interpretationen eines Begriffs vermieden werden. Das weitere Vorwort teilt sich in zwei Abschnitte; zum einen in den Abschnitt der Irrfahrten und zum anderen in den Abschnitt der Lévy-Prozesse. Diese Einteilung spiegelt auch die Strukturierung der Arbeit selber wieder; ein Blick in das Inhaltsverzeichnis verrät, dass zuerst Irrfahrten und danach Lévy Prozesse behandelt werden.
This thesis exhibits skeins based on the Homfly polynomial and their relations to Schur functions. The closures of skein-theoretic idempotents of the Hecke algebra are shown to be specializations of Schur functions. This result is applied to the calculation of the Homfly polynomial of the decorated Hopf link. A closed formula for these Homfly polynomials is given. Furthermore, the specialization of the variables to roots of unity is considered. The techniques are skein theory on the one side, and the theory of symmetric functions in the formulation of Schur functions on the other side. Many previously known results have been proved here by only using skein theory and without using knowledge about quantum groups.