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Left ventricular non-compaction cardiomyopathy and left ventricular assist device: a word of caution
(2016)
BACKGROUND: In patients with left ventricular non-compaction (LVNC), implantation of a left ventricular assist device (LVAD) may be performed as a bridge to transplantation. In this respect, the particular characteristics of the left ventricular myocardium may represent a challenge.
CASE PRESENTATION: We report a patient with LVNC who required urgent heart transplantation for inflow cannula obstruction nine months after receiving a LVAD. LVAD parameters, echocardiography and examination of the explanted heart suggested changes of left ventricular configuration brought about by LVAD support as the most likely cause of inflow cannula obstruction.
CONCLUSIONS: We conclude that changes experienced by non-compacted myocardium during LVAD support may give rise to inflow cannula obstruction and flow reduction. Presence of LVNC mandates tight surveillance for changes in LV configuration and LVAD flow characteristics and may justify urgent transplantation listing status.
Device-related infections in recipients of left ventricular assist devices (LVAD) have been recognized as a major source of morbidity and mortality. They require a high level of diagnostic effort as part of the overall burden resulting from infectious complications in LVAD recipients. We present a multi-allergic patient who was treated for persistent sterile intrathoracic abscess formation and pericardial empyema following minimally invasive LVAD implantation including use of a sheet of e-polytetrafluoroethylene (ePTFE) membrane to restore pericardial integrity. Sterile abscess formation and pericardial empyema recurred after surgical removal until the ePTFE membrane was removed, suggesting that in disposed patients, ePTFE may be related to sterile abscess formation or sterile empyema.
Das Hepatitis C-Virus verfügt vermutlich ähnlich wie andere Viren über die Fähigkeit die Interferon-basierte Immunantwort des Wirtes zu antagonisieren. In diesem Zusammenhang wurde in vitro die Hemmung der Interferon-induzierten doppel-strang-RNA-aktivierten Proteinkinase (PKR) durch spezifische Interaktion mit einer die Interferon-Sensitivität determinierenden Region (ISDR) umfassenden PKR-bindenden Domäne des HCV-NS5A-Proteins und einer Phosphorylierungs-Homologiedomäne (PePHD) des HCV-E2-Proteins beschrieben. Während die klinische Bedeutung von Mutationen im Bereich der ISDR/PKR-bindenden Domäne des HCV-NS5A-Proteins bei Patienten mit einer HCV-Genotyp-1-Infektion gut untersucht war, fehlten klinische Daten zu Patienten mit einer HCV-Genotyp-3a-Infektion, sowohl für das HCV-NS5A- als auch für das HCV-E2-Protein. Daher wurden in der vorliegenden Arbeit 33 Patienten, die mit dem HCV-Genotyp 3a infiziert waren und eine Therapie mit Interferon-alfa mit und ohne Ribavirin über insgesamt 48 Wochen erhielten, untersucht. Es erfolgte eine Sequenzierung der HCV-Isolate der 33 Patienten aus Serumproben vor Beginn der antiviralen Therapie im karboxyterminalen Bereich des E2- und NS5A-Gens, der jeweils die vermuteten PKR-Interaktionsstellen umfasst. Die Analyse der Sequenzen zeigte weder eine Korrelation von einzelnen Mutationen noch der Anzahl der Mutationen im Bereich der PePHD des E2-Proteins, der gesamten sequenzierten Region des E2-Proteins, der ISDR bzw. der PKR-bindenden Domäne des NS5A-Proteins und der gesamten sequenzierten Region des NS5A-Proteins mit dem virologischen Ansprechen auf die Interferon-alfa-basierte Therapie. Auch in phylogenetischen und konformationellen Analysen der HCV-Sequenzen des E2- und NS5A-Proteins der 33 Patienten konnte kein Zusammenhang von Sequenzmustern bzw. Mustern der Sekundärstruktur mit dem virologischen Therapieansprechen nachgewiesen werden. Eine Korrelation einer vermehrten Anzahl von Mutationen in den genannten Bereichen des E2- bzw. NS5A-Proteins mit einer niedrigeren HCV RNA-Konzentration vor Therapiebeginn erreichte keine statistische Signifikanz. Aufgrund der hohen virologischen Ansprechraten von über 80 % unter der gegenwärtigen Standardtherapie mit PEG-Interferon-alfa und Ribavirin erscheint das Vorhandensein von genomischen Mutationen der HCV-Proteine in Korrelation mit dem Therapieansprechen bei Patienten mit einer HCV-Genotyp-3a-Infektion insgesamt unwahrscheinlich zu sein. Darüber hinaus sind vermutlich neben den teilweise in der vorliegenden Arbeit untersuchten virologischen Parametern auch wirtsspezifische Mechanismen für die Sensitivität gegenüber der Interferon-basierten Therapie von Bedeutung.
Background: Endothelin-1 signalling plays an important role in pathogenesis of pulmonary hypertension. Although different endothelin-A receptor antagonists are developed, a novel therapeutic option to cure the disease is still needed. This study aims to investigate the therapeutic efficacy of the selective endothelin-A receptor antagonist TBC3711 in monocrotaline-induced pulmonary hypertension in rats.
Methods: Monocrotaline-injected male Sprague-Dawley rats were randomized and treated orally from day 21 to 35 either with TBC3711 (Dose: 30 mg/kg body weight/day) or placebo. Echocardiographic measurements of different hemodynamic and right-heart hypertrophy parameters were performed. After day 35, rats were sacrificed for invasive hemodynamic and right-heart hypertrophy measurements. Additionally, histologic assessment of pulmonary vascular and right-heart remodelling was performed.
Results: The novel endothelin-A receptor antagonist TBC3711 significantly attenuated monocrotaline-induced pulmonary hypertension, as evident from improved hemodynamics and right-heart hypertrophy in comparison with placebo group. In addition, muscularization and medial wall thickness of distal pulmonary vessels were ameliorated. The histologic evaluation of the right ventricle showed a significant reduction in fibrosis and cardiomyocyte size, suggesting an improvement in right-heart remodelling.
Conclusion: The results of this study suggest that the selective endothelin-A receptor antagonist TBC3711 demonstrates therapeutic benefit in rats with established pulmonary hypertension, thus representing a useful therapeutic approach for treatment of pulmonary hypertension.
Hintergrund und Fragestellung: Beweggrund dieser Studie war es, die Therapie von rezidivierten indolenten Non-Hodgkin Lymphomen mit neuen Kombinationen zu untersuchen. Die Kombination des monoklonalen Antikörpers Rituximab mit Fludarabin und Bendamustin wird verabreicht und im Hinblick auf Überleben, Ansprechraten und Toxizität verglichen. Patienten und Methoden: 99 Patienten mit rezidiviertem indolenten Non-Hodgkin Lymphom verschiedener Histologien und Mantelzell Lymphomen wurden in dieser multizentrischen Studie in die Arme Bendamustin-Rituximab oder Fludarabin-Rituximab randomisiert und erhielten 6 Zyklen des jeweiligen Regimes alle 4 Wochen. Die Dosierung war wie folgt: Rituximab 375 mg/m² an Tag 0 und entweder 90 mg/m² Bendamustin an Tag 1 und 2 oder 25 mg/m² Fludarabin an Tag 1-3. Ergebnisse: Von den 97 auswertbaren Patienten ergab sich eine ORR von 82% für die BR-Gruppe mit einer CR von 46% und PR von 36%. Die mit F-R behandelten Patienten erreichten eine ORR von 55% mit einer CR-Rate von 23% und PR von 32%. P-Werte für die ORR ist 0,0078. Die PFS ist signifikant unterschiedlich (p=0,0019), günstiger für BR, der Median der BR-Gruppe ist noch nicht erreicht, der der F-R Gruppe ist 12. Der Unterschied der infektiösen Toxizität ist nicht signifikant, unter Bendamustinbehandlung ereigneten sich jedoch schwerwiegendere Infektionen als unter Fludarabin, Hämatotoxizität war etwa gleich verteilt auf beide Gruppen. Schlussfolgerung: Die Kombination Bendamustin-Rituximab ermöglichte signifikant bessere Remissionsraten und PFS als die Kombination Fludarabin-Rituximab. Die vorbeschriebenen schwerwiegenden hämatotoxischen Nebenwirkungen von Fludarabin wurden in unserer Studie nicht bestätigt, unter der Kombination Bendamustin-Rituximab ereigneten sich schwerwiegendere Infektionen als unter F-R. Bendamustin erreicht signifikant bessere Therapieergebnisse als Fludarabin mit akzeptablen Nebenwirkungen in der Therapie der indolenten Non-Hodgkin-Lymphome.
ASSR hat sich in der Diagnostik von Hörstörungen und der Hörgeräteanpassung von Kleinkindern etabliert. Wir möchten einen Vergleich in der Auswertung von ASSRs und frequenzspezifischen ABRs im Rahmen der Hörgeräteanpassung von Kleinkindern vorstellen. Wir untersuchten jeweils die ASSRs und die ABRs mit der GSI Audera und der GN Otometrics Chartr. Untersucht wurden insgesamt bisher 130 Kinder. Zunächst wurden die Mittelwerte der einzelnen vier Frequenzen (0,5; 1; 2; 4 kHz) sowie die jeweiligen Korrelationen zum Click-Stimulus der ABR, welche weiterhin als Goldstandard gilt, korreliert. Die Messungen wurden geräteintern durchgeführt. Die Messungen der ASSRs zeigen besonders im Bereich der leichten und mittelschweren Hörstörungen deutliche, nicht abschätzbare, Abweichungen, so dass wir die ASSR als alleinige Basis für die Hörgeräteanpassung bei Kleinkindern nicht empfehlen können.
Die mikroskopische Anatomie sowie die pathologische Anatomie bilden einen wichtigen Baustein der Ausbildung von Medizin- und Zahnmedizinstudenten. Da die zeitlichen und personellen Kapazitäten in den Instituten für Pathologie bzw. Anatomie keine vierundzwanzigstündige Betreuung erlauben, bestand der Wunsch, ein zeit- und ortsunabhängiges webbasiertes und interaktives multimediales Lernprogramm zu entwickeln. Es sollte den Studierenden beim Erlernen der Histologie und Histopathologie helfen und die Präsenzveranstaltungen am Mikroskop und Vorlesungen Ergänzen. Das Lernprogramm wurde mit zahlreichen hochauflösenden Bildern aller histologischen Präparate, die Bestandteil der Histologie- und Histopathologiekurse sind, in verschiedenen Vergrößerungen ausgestattet und in die Kurse des Frankfurter Curriculum für Medizin- und Zahnmedizin integriert. Darüber hinaus wurden alle histologischen Webseiten mit den entsprechenden histopathologischen Seiten verlinkt und umgekehrt. Ein Autorensystem zur Aktualisierung, Korrektur und Erweiterung der Programme wurde entwickelt. Mit der Hilfe der Evaluation durch die Studierenden wurde das System im Verlauf stark verbessert. Die hohe Zahl der Zugriffe auf die Website über das Internet (500.000 – 800.000 im Monat) weist auf die hohe Akzeptanz und Beliebtheit des Programms hin. Im wesentlichen zeigt die vorliegende Arbeit, dass internet-basierte Multimedia-Projekte von Studierenden verwendet werden und ihnen helfen, komplexe Sachverhalte der Histologie und Histopathologie zu erlernen. Die enge Verzahnung zwischen histologischen und histopathologischen Themen und Präparaten ermöglicht Studierenden der vorklinischen Fächer, über krankheitsbedingte Veränderungen zu erfahren, Studierende der klinischen Fächer hingegen können das histologische Basiswissen rekapitulieren. Das Autorensystem kann zur Entwicklung weiterer webbasierter Anwendungen, wie z. B. Virtuelle Mikroskopie oder Wissensprüfungsprogramme für die Histologie/Histopathologie, verwendet werden.
Background: There is absence of specific biomarkers and an incomplete understanding of the pathophysiology of exudative age-related macular degeneration (AMD).
Methods and findings: Eighty-eight vitreous samples (73 from patients with treatment naïve AMD and 15 control samples from patients with idiopathic floaters) were analyzed with capillary electrophoresis coupled to mass spectrometry in this retrospective case series to define potential candidate protein markers of AMD. Nineteen proteins were found to be upregulated in vitreous of AMD patients. Most of the proteins were plasma derived and involved in biological (ion) transport, acute phase inflammatory reaction, and blood coagulation. A number of proteins have not been previously associated to AMD including alpha-1-antitrypsin, fibrinogen alpha chain and prostaglandin H2-D isomerase. Alpha-1-antitrypsin was validated in vitreous of an independent set of AMD patients using Western blot analysis. Further systems biology analysis of the data indicated that the observed proteomic changes may reflect upregulation of immune response and complement activity.
Conclusions: Proteome analysis of vitreous samples from patients with AMD, which underwent an intravitreal combination therapy including a core vitrectomy, steroids and bevacizumab, revealed apparent AMD-specific proteomic changes. The identified AMD-associated proteins provide some insight into the pathophysiological changes associated with AMD.
Introduction. To evaluate clinical feasibility and reproducibility of cytometric bead assay (CBA) in nondiluted vitreous samples of patients with age-related macular degeneration (ARMD), diabetic macular edema (DME), and central retinal vein occlusion (CRVO). Methods. Twelve patients from a single clinics day qualified for intravitreal injections (ARMD n = 6, DME n = 3, CRVO n = 3) and underwent a combination treatment including a single-site 23 gauge core vitrectomy which yielded a volume of 0.6 mL undiluted vitreous per patient. Interleukin-6 (IL-6), vascular endothelial growth factor isoform A (VEGF-A), and monocyte chemo-attractant protein-1 (MCP-1) were assessed directly from 0.3 mL at the same day (fresh samples). To assess the reproducibility 0.3 ml were frozen for 60 days at -80°, on which the CBA was repeated (frozen samples). Results. In the fresh samples IL-6 was highest in CRVO (median IL-6 55.8 pg/mL) > DME (50.6) > ARMD (3.1). Highest VEGF was measured in CRVO (447.4) > DME (3.9) > ARMD (2.0). MCP-1 was highest in CRVO (595.7) > AMD (530.8) > DME (178). The CBA reproducibility after frozen storage was examined to be most accurate for MCP1 (P = 0.91) > VEGF (P = 0.68) > IL-6 (P = 0.49). Conclusions. CBA is an innovative, fast determining, and reliable technology to analyze proteins in fluids, like the undiluted vitreous, which is important to better understand ocular pathophysiology and pharmacology. There is no influence of intermittent storage at -80° for the reproducibility of the CBA.
Purpose: To correlate inflammatory and proangiogenic key cytokines from undiluted vitreous of treatment-naïve central retinal vein occlusion (CRVO) patients with SD-OCT parameters.
Methods: Thirty-five patients (age 71.1 years, 24 phakic, 30 nonischemic) underwent intravitreal combination therapy, including a single-site 23-gauge core vitrectomy. Twenty-eight samples from patients with idiopathic, non-uveitis floaterectomy served as controls. Interleukin 6 (IL-6), monocyte chemoattractant protein-1 (MCP-1), and vascular endothelial growth factor (VEGF-A) levels were correlated with the visual acuity (logMar), category of CRVO (ischemic or nonischemic) and morphologic parameters, such as central macular thickness-CMT, thickness of neurosensory retina-TNeuro, extent of serous retinal detachment-SRT and disintegrity of the IS/OS and others.
Results: The mean IL-6 was 64.7pg/ml (SD ± 115.8), MCP-1 1015.7 ( ± 970.1), and VEGF-A 278.4 ( ± 512.8), which was significantly higher than the control IL-6 6.2 ± 3.4pg/ml (P=0.06), MCP-1 253.2 ± 73.5 (P<0.0000001) and VEGF-A 7.0 ± 4.9 (P<0.0006). All cytokines correlated highly with one another (correlation coefficient r=0.82 for IL-6 and MCP-1; r=0.68 for Il-6 and VEGF-A; r=0.64 for MCP-1 and VEGF-A). IL-6 correlated significantly with CMT, TRT, SRT, dIS/OS, and dELM. MCP-1 correlated significantly with SRT, dIS/OS, and dELM. VEGF-A correlated not with changes in SD-OCT, while it had a trend to be higher in the ischemic versus the nonischemic CRVO group (P=0.09).
Conclusions: The inflammatory cytokines were more often correlated with morphologic changes assessed by SD-OCT, whereas VEGF-A did not correlate with CRVO-associated changes in SD-OCT. VEGF inhibition alone may not be sufficient in decreasing the inflammatory response in CRVO therapy.