Zentrum für Weiterbildung
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This paper addresses the task of designing an online course. Which considerations have to be made? Many factors have to be regarded: technical options, the didactical design, the institution, the subject of the courses and the students. This task becomes even more difficult when we get aware that these factors are very much independent and that the decision in one field cannot be made without considering the others aspects. The didactical design of an online course has to be implemented based on technical option in order to shape and support the teaching and learning process. Different internet media can be uses such as web pages, email, discussion boards and chats as well as specialized software packages. These media types are characterized by certain functionalities which are appropriate for certain learning methods. What are the factors which influence this choice? Besides the aspect of synchronization the technical equipment at the learners' place and their media competence is essential. Additionally CD ROMs can be used as a media for data transmission as well as a supportive function for the learning process. The didactical design of a CD ROM can support different learning methods and provide additional learning material which can be used according to the students' demands. In this paper some examples are given as how to implement different didactical elements with different technical features. The learning process does not have to take place on the level of the individual learner but should integrate social interaction in different social forms. learning can take place on different levels such the individual learner, small groups, and plenary settings. But:: group learning processes have to be properly planned and pre-structured in the didactical design of online courses and need sufficient technical support in order to work properly.
Eine wichtige Zielsetzung bei der Gestaltung und Unterstützung von online Diskursen ist die Motivation der Teilnehmenden zur aktiven Partizipation. Aspekte wie die technische Umsetzung, Zugangsregulierungen, Dauer und Art des Diskurses usw. zielen darauf ab, Teilnehmenden eine möglichst leicht handhabbare und aktive Beteiligung zu ermöglichen. Neben Fragen der technischen Umsetzung sind auch Gestaltungsaspekte wie Dauer und Phasen des Diskurses, sogenannte "Diskursdramaturgie", Beteiligungsformen und -formate, Zugangsrechte, Moderationsmethoden, Formen der Ergebnissicherung und Dokumentation zu planen.
Dieser Beitrag widmet sich in erster Linie der Analyse, unter welchen Voraussetzungen Telearbeit als neue Form der Arbeitsorganisation eingeführt wird und welche Formen dabei auftreten. Nach einer Einführung in die Thematik werden die verschiedenen Ausprägungen der Telearbeit (Kapitel 2) dargestellt, bevor die Voraussetzungen (Kapitel 3) im einzelnen diskutiert werden. Die genauen Kenntnisse dieser Bedingungen zur Einführung der Telearbeit erlauben einerseits Voraussagen für ihre zukünftige Umsetzung sowie die Ableitung politischer Empfehlungen - besonders im regionalpolitischen Bereich - für die gezielte Förderung der Telearbeit (Kapitel 4). Die Telearbeit erhält zur Zeit im öffentlichen Interesse wieder einen Aufschwung: ist doch die technische Entwicklung der Telekommunikation und Computervernetzung inzwischen genügend vorangeschritten und der Bekanntheitsgrad des Internets und der damit verbundenen möglichen Veränderungen im Berufs- wie auch im Privatleben dank der Medien entsprechend angestiegen, um die Diskussion um diese neue Arbeitsorganisation aufleben zu lassen. Während Arbeitgeber vor allem Kostenfaktoren und Wettbewerbsfähigkeit im Auge behalten, sind die Arbeitnehmer von neuen Arbeitsformen, flexibleren Arbeitszeiten und freier Ortswahl angetan. Trotz der Euphorie ist die tatsächliche Entwicklung der Telearbeit weltweit nur langsam voranschreitend. Vorreiter sind die USA, die aufgrund der Telekommunikationsentwicklung und dem Bedarf an verkehrsreduzierenden Arbeitsformen (vor allem Kalifornien) und auch aufgrund der kulturellen Aufgeschlossenheit gegenüber Innovationen zuerst diese Entwicklung aufgriff. In Europa sind vor allem die britischen Telearbeiter in der Anzahl führend, gefolgt von Frankreich, Deutschland, Spanien und Italien. Betrachtet man die unterschiedliche Entwicklung der Telearbeit in den Ländern, so läßt dies vermuten, daß bestimmte Faktoren zu deren Einführung beitragen, welche in einigen Ländern vorliegen und in anderen weniger oder gar nicht vorhanden sind.
This paper presents the design and implementation of a group oriented, decentralised, virtual learning settings where students meet in groups of 3 –5 people at different locations all over the world and communicate via the internet. After presenting the objective of such a didactical design the paper gives an insight into the technical implementation. It presents the advantages and disadvantages of several internet services in such a virtual setting and a way of combining these internet applications according to their special characteristics. While the role of teachers change to those of coordinators the communication process within and between the groups becomes more important – as discussed in the following chapter. The paper concludes with the presentation of two practical applications as offered by the Institute for Didactics and Economics at the Johann Wolfgang Goethe-University Frankfurt/Main (Germany) and some evaluating remarks.
Virtuelles Lernen in Gruppen : Rollenspiele und Online-Diskussionen und die Bedeutung von Lerntypen
(2000)
Ziel dieses Beitrags ist, Erfahrungen aus einem virtuellen Tutorium, in dem der Gruppenarbeit und Rollenspielen in Chats eine besondere Bedeutung zukam, auszuwerten. Eingangs wird die Lernumgebung vorgestellt, die auf Basis standardisierter Internetdienste realisiert wurde und vor allem kooperatives Lernen durch Anwendung und Übung in den Mittelpunkt stellte. Diese Evaluation der Veranstaltungen, deren Untersuchung abschließend einen Bezug zwischen Lerntypen und Mediennutzungspräferenzen hergestellt, soll einen Beitrag zur Weiterentwicklung und Ausgestaltung internetbasierter Lehrveranstaltungen leisten.
Von der virtuellen Vorlesung via Videokonferenz bis zum hochschulübergreifenden virtuellen Seminar, in dem Studierende in Kleingruppen forschend eigene Projekte erarbeiten, ist ein breites Spektrum virtuelle Hochschullehre im Netz zu finden. Dieser Beitrag soll Ihnen einen kurzen Überblick über die Möglichkeiten internetgestützter Hochschullehre geben und Ihnen Adressen nennen, wo Sie weiterführende Materialien und Projektbeschreibungen finden.
Chats spielen im eLearning eine kontroverse Rolle: einerseits werden sie oftmals als virtuelle Plauderecken gesehen und es wird ihnen keine wesentliche Rolle in netzbasierten Bildungsangeboten zugesprochen, andererseits stellen sie in einigen virtuellen Veranstaltungsangeboten ein wichtiges Kommunikationselement dar und tragen zum sozialen Zusammenhang der lernenden Gruppe bei. Ob Chats im Rahmen von eLearning erfolgreich eingesetzt werden können, hängt von den Zielsetzungen der Veranstaltung, dem jeweiligen Kontext und den eingesetzten didaktischen Methoden ab. Es muss gelingen, die besonderen medialen Eigenschaften des Chats gewinnbringend in den Bildungsangeboten einzusetzen – wobei mit Gewinn nicht ein monetärer, sondern ein didaktischer Mehrwert bezeichnet wird. Dieser Beitrag widmet sich den Einsatzmöglichkeiten des Chats im eLearning: auf der Basis von Beispielen und Erfahrungen zum Einsatz dieses Mediums in virtuellen Hochschulveranstaltungen werden Gestaltungsempfehlungen abgeleitet und Anwendungsszenarien in der Hochschullehre und der beruflichen Bildung beschrieben.
1998 und 2000 fanden zwei virtuelle Konferenzen im Bereich der Politik und politischen Bildung statt. Die Zielgruppe, die dabei den Weg ins Netz fand, kam aus dem Bereich Erwachsenenbildung und politische Bildung und hatte meist keine oder wenig Erfahrungen mit der Nutzung der kommunikativen Dienste des Internet. Ein explizites Ziel der beiden Veranstaltungen mußte daher die einfache Bedienbarkeit sein. Eine besondere Herausforderung lag zudem darin, die Personen, die sich deutschlandweit zu den beiden virtuellen Veranstaltungen angemeldet hatten, innerhalb der Tagungsdauer zu einer aktiven Diskussion zu motivieren. Aus den Erfahrungen mit den beiden Veranstaltungen können Hinweise auf die Gestaltung virtueller Konferenzen abgeleitet werden. Neben der Definition einer virtuellen Konferenz und ihrer Einordnung zwischen anderen Kooperations- und Kommunikationsformen im Netz, werden in diesem Beitrag die beiden Konferenzen vorgestellt und ein Fazit sowie einige Gestaltungstipps davon abgeleitet.