Linguistik-Klassifikation
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The Germanic weak preterit
(2007)
The main difficulty with the Germanic weak preterit is that one cannot endeavor an explanation of its origin without taking into account almost every aspect of the historical phonology and morphology of the Germanic languages. In the following I intend to show how a number of problems receive a natural explanation in a unified treatment on the basis of earlier studies. The theory presented here is not revolutionary, but aims at integrating earlier findings into a coherent whole. There is no reason to give a detailed account of the scholarly literature, which is easily accessible (cf. Tops 1974, Bammesberger 1986).
The Germanic perfect presents (Präteritopräsentien) form a past tense by adding the endings of the weak preterit to the stem of the past participle, e.g. Go. wissa ‘knew’. This is a recent formation (cf. Kortlandt 1989). We may therefore ask ourselves if we can reconstruct the earlier formation which was ousted by the weak preterit. We may also try to recover the motivation for the replacement.
Nicht nur literarische Werke und Figuren, Schriftsteller und Festschriftempfänger – auch Verben können zu Grenzgängern werden. Während das Grenzgängertum in der ersten Gruppe meist äußeren Umständen wie z.B. Migration geschuldet ist, gibt es bei Verben eigentlich keinen Grund, zu Grenzgängern zu werden. Dennoch kommt es immer wieder zu solchen Phänomenen. Dies impliziert, dass es überhaupt Grenzen gibt, die die Verben in bestimmte Rubriken verweisen; dies sind üblicherweise die sog. Flexionsklassen, etwa in Gestalt der starken und schwachen Klasse. Dieser Beitrag befasst sich mit Grenzen im Verbalbereich, illustriert anhand einiger skandinavischer Verben. In einem weiteren Schritt sollen auch Grenzziehungen, Grenzveränderungen und Grenzauflösungen beleuchtet werden. Dabei stellt sich die Frage, wie unverbrüchlich Grenzen sind, und insbesondere, warum es überhaupt Flexionsklassen gibt und warum sie sich oft so hartnäckig erhalten. Solche Fragen wurden bisher viel zu selten gestellt. Schließlich werden temporäre und dauerhafte Grenzüberschreitungen von Verben beleuchtet. Dabei verharren bestimmte Verben über Jahrhunderte hinweg als Grenzgänger zwischen wohletablierten Klassen. Speziell solche Phänomene verlangen eine Begründung, denn Grenzen, so steht zu vermuten, sollten dazu dienen, eine gewisse Ordnung zu garantieren.