TY - CONF A1 - Till, Dietmar T1 - Was ist "Kognitive Rhetorik"? T2 - Vortrag auf den Salzburg-Tübinger Rhetorikgesprächen; 2. Mai 2008 N2 - Die Kognitionswissenschaften studieren Themen wie Gedächtnis, Problemlösen, Sprache, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit und nicht zuletzt den Willen des Menschen. Dies alles sind Untersuchungsfelder, die auch für die Rhetorik von zentralem Interesse sind. Ich möchte in meinem Vortrag vorstellen, wie man einige der wichtigsten Gegenstände vor allem der kognitiven Linguistik für rhetorische Analysen fruchtbar machen könnte – im Sinne einer kognitiven Rhetorik, einer Neuformulierung rhetorischer Problemfelder auf der Grundlage einer zeitgemäßen theoretischen Basis. Aus Zeitgründen werde ich mich auf zwei Felder konzentrieren, auf die conceptual metaphor-Theory George Lakoffs und Mark Johnsons und auf die Theorie der sogenannten "Frames". Weitere Kapitel aus der kognitiven Rhetorik könnten an die conceptual blending-Theorie von Mark Turner und Gilles Fauconnier anknüpfen, oder auch an die Kognitive Syntax eines Ronald Langacker, dessen syntaktisches Ikonizitätsprinzip eine Verbindung zwischen syntaktischer Gestalt und Ausdruckskraft eines Satzes herzustellen vermag. Diese beiden Theorien seien nur genannt. Am Schluss werde ich noch klären wozu wir das als Rhetoriker alles brauchen können. KW - Rhetorik Y1 - 2008 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/10417 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1116238 UR - http://www.dietmartill.de/Kognitive_Rhetorik_Internet.pdf N1 - Vortrag auf den Salzburg-Tübinger Rhetorikgesprächen, 2. Mai 2008 ; © 2008 Dietmar Till • PURL: http://purl.oclc.org/NET/KognitiveRhetorik Dieser Text steht unter einer Creative Commons Lizenz. Näheres hierzu siehe http://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/2.0/de/ ER -