TY - CHAP A1 - Wirth, Uwe T1 - Hypertextualität als Gegenstand einer "intermedialen Literaturwissenschaft" T2 - Germanistische Symposien-Berichtsbände ; 26, Deutsche Forschungsgemeinschaft: DFG-Symposion ; 2003, Grenzen der Germanistik : Rephilologisierung oder Erweiterung? / hrsg. von Walter Erhart N2 - Im folgenden wird es darum gehen, ein Modell von Hypertextualität zu entfalten, das zwei Ansprüchen genügt: Zum einen soll der mediengeschichtlichen Entwicklung Rechnung getragen werden, dass der Textbegriff in zunehmendem Maße durch Konzepte der Hypertextualität bestimmt wird. Zum anderen sollen die "philologischen Kemkompetenzen" - das genaue Lesen und historische Verstehen von literarischen Texten - weiterhin zentrale Bedeutung haben. Es geht mithin darum, ein Modell von HypertextuaJität zu skizzieren, das alle Möglichkeiten einer philologisch orientierten Lektüre von Texten weiterhin zulässt, darüber hinaus jedoch Perspektiven einer sowohl mediengeschichtlich als auch intermedial ausgerichteten Lektüre eröffnet. Die folgenden Ausführungen sind so besehen als eine Art "theoretische Folgekostenabschätzung" zu verstehen, die die Orientierung am Hypertextmodell mit Blick auf eine medienkulturwissenschaftliche Erweiterung des Faches Gennanistik haben könnte. Dabei werden die folgenden drei Aspekte zu berücksichtigen sein. KW - Internetliteratur KW - Hypertext KW - Intermedialität Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12887 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1138244 UR - http://www.uni-giessen.de/cms/fbz/fb05/germanistik/abliteratur/ndlk/Projekte/Philologie/hypertextualitat-als-gegenstand-einer-intermedialen-literaturwissenschaft/at_download/file SN - 3-476-02047-9 SP - 410 EP - 430 PB - Verlag J.B. Metzler CY - Stuttgart ER -