TY - CONF A1 - Deutscher, Guy T1 - Wie die Sprache unser Denken prägt T2 - Konferenz „Deutsch in den Wissenschaften“, 10.-12. November 2011 N2 - Es ist eine alte Debatte. Auf der einen Seite steht die althergebrachte Maxime, alles, was wert ist, gesagt zu werden, müsse in jeder Sprache gesagt werden können - umso mehr dann, wenn es sich um die Wissenschaft handelt, die den Anspruch erhebt, universelle Wahrheiten zu erfassen. Demgegenüber steht ein immer wieder anzutreffender Gedanke, dessen wohl inspirierteste Formulierung von Wilhelm von Humboldt stammt, nämlich, dass die Verschiedenheit der Sprachen nicht nur eine von „Schällen und Zeichen“, sondern eine der „Weltansichten selbst“ sei. Thema dieses Vortrags ist die Frage, wo die Wahrheit zwischen diesen scheinbaren Gegensätzen liegt. KW - Farbe KW - Universalgrammatik KW - Sprachtheorie KW - Erkenntnistheorie Y1 - 2011 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/23553 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-235536 UR - http://www.stifterverband.info/meinung_und_debatte/2011/deutscher_sprache_denken/guy_deutscher_festrede.pdf N1 - Festrede zu der Konferenz "Deutsch in den Wissenschaften" am 10. November 2011 ER -