TY - JOUR A1 - Böschenstein, Renate T1 - Tiere als Elemente von Hofmannsthals Zeichensprache T2 - Hofmannsthal : Jahrbuch ; zur europäischen Moderne ; im Auftr. der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft hrsg N2 - Eine Notiz Hofmannsthals aus dem Jahr 1918 lautet: Takt - den wunderbarsten Takt hat die Natur in ihrer unaufhörlichen Chiffernsprache, den Tieren. Die wundervolle Uebereinstimmung bei einem Reh zwischen der Intellektualität, der horchenden neugierigen Weise, der bestimmten Geschlechtlichkeit, der Aufmerksamkeit auf alles - der Abstand vom Reh zum hinbrütenden Raubtier - die Singvögel, die unaufhörliche Sprache, dies sich Hergeben in der kleinen Geschäftigkeit, die Unsichtbarkeit des Geschlechtes. 1921 zeichnet er auf: Tiere haben mit dem Menschen das Werk gemeinsam, aber die Rede und die Tat, diese beiden Magieen sind dem Menschen vorbehalten. Diese beiden Bestimmungen, einmal der Eigenart der einzelnen Tier-Chiffern, einmal dem Verhältnis von Mensch und Tier geltend, sollen Orientierungshilfen bieten bei dem Versuch, die Besonderheit der Tierbilder innerhalb von Hofmannsthals poetischer Zeichensprache zu erfassen. Der Versuch ist nicht einfach. KW - Hofmannsthal, Hugo von KW - Zeichensprache KW - Tiere KW - Poetische Zeichensprache Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/48322 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-483228 UR - http://hofmannsthal.de/?page_id=171 SN - 3-7930-9094-9 SN - 0946-4018 SN - 2510-7305 VL - 1 SP - 137 EP - 164 PB - Rombach Verlag CY - Freiburg ER -