TY - JOUR A1 - Wolbring, Barbara T1 - [Rezension zu:] Hedwig Richter, Kerstin Wolff (Hg.), Frauenwahlrecht. Demokratisierung der Demokratie in Deutschland und Europa, Hamburg (Hamburger Edition) 2018, 295 S., ISBN 978-3-86854-323-0, EUR 30,00; Kerstin Wolff, Unsere Stimme zählt! Die Geschichte des deutschen Frauenwahlrechts, Überlingen (Bast Medien) 2018, 160 S. (History Books), zahlr. Abb., ISBN 978-3-946581-52-9, EUR 19,90 T2 - Francia Recensio N2 - Am 19. Januar 1919 nahmen erstmals auch Frauen an den Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung teil. Der am 10. November 1918, dem Tag nach der Abdankung des Kaisers und der Ausrufung der Republik durch Philipp Scheidemann, gebildete Rat der Volksbeauftragten erließ als eine seiner ersten Amtshandlungen ein neues Wahlgesetz. Für alle Parlamente auf kommunaler, Länder- und Reichsebene wurde das allgemeine, gleiche, direkte und geheime Wahlrecht für Männer und Frauen ab 21 Jahren dekretiert. Damit durften alle erwachsenen Deutschen wählen, unabhängig vom Geschlecht, von Besitz und Steuerleistung. Die bis dahin überall geltende Beschränkung des Wahlrechts auf Männer war damit abgeschafft und auch das in Preußen geltende Dreiklassenwahlrecht, das bis dahin die Stimmengewichtung an die Steuerleistung gekoppelt hatte. ... Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/50618 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-506182 SN - 2425-3510 N1 - Publiziert unter | publiée sous CC BY 4.0 VL - 46 IS - 2, 19./20. Jahrhundert – Histoire contemporaine SP - 1 EP - 5 PB - Thorbecke ; Deutsches Historisches Institut CY - Ostfildern ; Paris ER -