TY - CHAP A1 - Leonzio, Elisa T1 - Geisterlehre und Gespenstergeschichte : literarischer und philosophischer Diskurs in der deutschen Spätaufklärung bei Christoph Martin Wieland und Jean Paul T2 - Phantasmata : Techniken des Unheimlichen / Hg. von Martin Doll, Rupert Gaderer, Fabio Camilletti und Jan Niklas Howe ; Cultural Inquiry ; 3 N2 - Dass zu den erfolgreichsten Wörtern in der Zeit der Aufklärung die Begriffe Gespenst und Geist zählen, unterstreicht Elisa Leonzio in ihren Ausführungen. Je entschlossener die Rationalisierungsversuche solcher Phänomene in Angriff genommen werden, desto mehr verbreitet sich paradoxerweise die (technische) Geisterseherei und steigt die Faszination für das Übernatürliche. Ausgehend von dem dualistischen Einschluss des Unheimlichen in die Gattung des Romans untersucht Leonzio Christoph Martin Wielands "Agathon" (1766) und Jean Pauls "Unsichtbare Loge" (1793). Dabei wird erkennbar, wie wesentlich für Jean Pauls Poetologie das zeitgenössische Wissen über technische Apparaturen war, mit denen Geister aus dem Jenseits 'herbeigerufen' wurden. KW - Freud, Sigmund KW - Das Unheimliche KW - Psychoanalyse KW - Wieland, Christoph Martin KW - Agathon KW - Jean Paul KW - Die unsichtbare Loge KW - Das Übernatürliche KW - Spiritismus Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51965 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-519658 UR - https://www.ici-berlin.org/oa/ci-03/leonzio_geisterlehre-und-gespenstergeschichte.pdf SN - 978-3-85132-634-5 SN - 2627-731X SP - 115 EP - 127 PB - Turia + Kant CY - Wien ER -