TY - GEN A1 - Amann, Caroline T1 - Cine-Therapie / Film-Therapie : eine erste Bibliographie T2 - Medienwissenschaft, Hamburg : Berichte und Papiere N2 - Darüber können viele, die in der Bildungsarbeit der Akademien versuchen, mit allgemeinem Publikum über Themen ins Gespräch zu kommen, die tabuisiert, traumatisiert, intimisiert oder sonstwie blockiert sind, berichten: Setzt man Filme als Katalysatoren des Gesprächs ein, wird es vielen möglich, über Dinge zu sprechen, die ihnen sonst unzugänglich sind. Und sie können anders darüber sprechen, als ermögliche der Film eine Spiegelung und dadurch eine Abmilderung der eigenen Behinderungen im Umgang mit einem Thema. Dass Psychiater sich dieser eigentümlichen Fähigkeit des Films versichert haben, sie zu therapeutischen Zwecken ausnutzen, nimmt nicht wunder. Zwar ist die Film- oder Cinetherapie erst seit wenigen Jahren auch Thema theoretischer Reflexion, doch spielt Film im therapeutischen Prozeß schon lange eine gewichtige Rolle. Film and andere Künste, müßte man ergänzen, weil gewisse Spielformen der narrativen Therapie, die Bibliotherapie und die Kunsttherapie sehr viel längere Traditionen auch theoretischer Reflexion kennt, manchmal zur Grundlage ganzer Therapieformen geworden ist. T3 - Medienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere - 097 KW - Bibliographie KW - Film KW - Therapie KW - Film-Therapie KW - Cine-Therapie Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13805 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1147103 UR - http://www1.uni-hamburg.de/Medien/berichte/arbeiten/0097_09.html SN - 1613-7477 PB - Fachbereich Sprach- Literatur und Medienwissenschaft CY - Hamburg ER -