TY - CHAP A1 - Deiters, Franz-Josef A2 - Kift, Dagmar A2 - Palm, Hanneliese T1 - Wozu brauchte der Intellektuelle das Proletariat? : Literarisierung der Arbeit und Identitatsbildung des Intellektuellen bei Bertolt Brecht T2 - Arbeit - Kultur - Identität : zur Transformation von Arbeitslandschaften in der Literatur ; Tagungsband, Symposion des Fritz-Hüser-Instituts und des LWL-Industriemuseums, 23. - 25. März 2006 / hrsg. von Dagmar Kift und Hanneliese Palm, Schriften des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt ; Bd. 15 N2 - Zählen seit dem neunzehnten Jahrhundert angesichts einer sich beschleunigt industrialisierenden Gesellschaft die Sphäre der Industriearbeit und die Persona des Proletariats zu den festen Themenbeständen der Literatur, so wird diese Konstitution eines literarischen Diskurses "Arbeitswelt" in der Regel als Teil einer sich etablierenden Arbeiterkultur perspektiviert. [...] Um diesen Fragenkomplex zu erörtern, werde ich zunächst den Status zu klären versuchen, den Brecht der Sphäre der Arbeit und der sozialen Klasse des Proletariats für den gesellschaftlichen Prozess zuschreibt. In einem zweiten Schritt wird es mir darum gehen, die Funktion des Intellektuellen für das Proletariat zu skizzieren, wie Brecht sie in seiner Theaterästhetik programmatisch bestimmt; bevor ich schließlich eine Antwort auf die Frage zu geben versuche, welche Funktion dem Proletariat für die Identitätsbildung des Intellektuellen zukommt – oder besser gesagt: welche Funktion ihm zukam; denn aktuell scheinen die Intellektuellen ihr Interesse an der Arbeitswelt weitgehend eingebüßt zu haben. KW - Intellektueller KW - Identität KW - Arbeit Y1 - 2007 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/37195 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-371959 SN - 978-3-89861-753-6 SP - 55 EP - 68 PB - Klartext-Verl. CY - Essen ER -