TY - CONF A1 - Wiese, Heike T1 - "Nellie Einhorn." ist kein wohlgeformter Satz des Deutschen : zum Ausdruck von Begriff und Gegenstand durch Nominalkonstruktionen natürlicher Sprachen T2 - auch in: Georg Meggle, Peter Steinacker: Analyomen II, Proceedings of the 2nd conference on Perspectives in Analytical Philosophy, Leipzig, September 7th - 10th, 1994, S. 308-320 N2 - Seit Frege (1891, 1892) werden generelle Termini wie „Tisch“, „Einhorn“ u.ä. logisch als Prädikate analysiert, d.h. sie werden als Begriffswörter angesehen, deren wesentliches Merkmal ihr Status als ungesättigter Ausdruck ist. Als solcher eröffnen sie eine Leerstelle für einen Argumentausdruck. Dieser muß einen Gegenstand denotieren; der so gesättigte Begriffsausdruck bezeichnet dann einen Wahrheitswert. Nach dieser Analyse werden generelle Termini somit als Bezeichnungen für Funktionen analysiert, deren Definitionsbereich Gegenstände und deren Wertebereich Wahrheitswerte sind. Ebenso wie intransitive Verben gelten sie damit als Ausdrücke, die zusammen mit einem Eigennamen einen assertorischen Satz bilden. KW - Lexikologie Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/14115 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1150523 UR - http://www.uni-potsdam.de/fileadmin/projects/germanistik-07/Publikationen/Wiese1997_NellieEinhorn.pdf ER -