TY - CHAP A1 - Oesterle, Günter T1 - Jugend - ein romantisches Konzept? : Einleitung T2 - Jugend : ein romantisches Konzept? / hrsg. von Günter Oesterle in Verbindung mit Alexander von Bormann, Gerhart von Graevenitz, Walter Hinderer, Gerhard Neumann und Dagmar Ottmann ; Stiftung für Romantikforschung ; Bd. 2 N2 - Jugend sei eine "Erfindung" des 18. Jahrhunderts - wurde in der Forschung behauptet. Diese These bestreitet nicht, daß auch schon früher 'Jugend' als Altersstufe bekannt und anerkannt war. Mit rhetorischer Selbstverständlichkeit wurden seit Aristoteles gewisse anthropologische Grundmuster von Jugendlichkeit, z.B. Unbekümmertheit, Unbeständigkeit, Draufgängertum, Übertreibung, Zukunftsorientierung, Schamhaftigkeit und Freundschaftsfähigkeit unterstellt, repetiert und zitiert. Die forcierte These, das Konzept Jugend sei erst im 18. Jahrhundert entstanden, akzentuiert, daß Jugend als selbständige Lebensform ein Kennzeichen der Moderne ist. KW - Deutschland KW - Romantik KW - Literatur KW - Jugend Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/62986 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-629862 SN - 978-3-8260-1371-3 SN - 3-8260-1371-9 SP - 9 EP - 29 PB - Königshausen und Neumann CY - Würzburg ER -