TY - CHAP A1 - Rippel, Nina A2 - Reulecke, Anne-Kathrin A2 - Vöhringer, Margarete T1 - Das Nicht-Sichtbare als Evidenz - Betrachtungen einer filmischen Praxis T2 - Sehstörungen : Grenzwerte des Visuellen in Künsten und Wissenschaften ; LiteraturForschung ; Bd. 36 N2 - Als Alternativen zu den oftmals melodramatisch inszenierten Figuren des Blinden in vielen populären Filmen verstehen sich Projekte, die sich - in Kooperation mit blinden Menschen - an deren spezifische Wahrnehmung anzunähern versuchen. Die Regisseurin Nina Rippel stellt in ihrem Bildessay eigene Filmprojekte vor, die blinden Menschen sozusagen auf Augenhöhe begegnen wollen. Rippel beschreibt zum einen ihre filmischen Versuche, mit Unterwasseraufnahmen differente Wahrnehmungsweisen bzw. Wahrnehmungsstörungen zu simulieren. Zum anderen reflektiert sie ihre dokumentarischen Arbeiten, in denen sie auf filmtechnisch komplexe Weise blinde Menschen im Gespräch mit der Regisseurin porträtiert und deren eigene ästhetische Praxis, etwa als blinde Orchestermusikerinnen oder als blinde Fotografen, herausarbeitet. KW - Film KW - Blindheit KW - Blindheit Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/62342 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-623420 SN - 978-3-86599-357-1 SP - 155 EP - 168 PB - Kulturverlag Kadmos CY - Berlin ER -