TY - JOUR A1 - Müller, Harald T1 - Der "demokratische Frieden" und seine außenpolitischen Konsequenzen T2 - Politik und Zeitgeschichte N2 - Der „demokratische Frieden“ und seine außenpolitischen Konsequenzen Demokratien führen gegeneinander keine Kriege; oder jedenfalls „fast“ keine. Dieser statistische Befund ist ziemlich robust gegenüber Veränderungen in der Definition von „Demokratie“ und von „Krieg“. Demokratien erfreuen sich überdies im Durchschnitt größeren Wohlstands, vermeiden erfolgreich Hungersnöte, bieten ihren Bürgerinnen und Bürgern mehr Freiheit und lassen sich eher auf internationale Organisationen und auf die Rechtsbindung in internationalen Verträgen ein als Staaten mit anderen Regierungsformen; dies sind natürlich Durchschnittswerte, von denen es Abweichungen gibt. Aber die Nachricht ist ziemlich klar: Demokratien bieten eine vergleichsweise bessere Form von „Good Governance“ als andere Systeme. KW - Außenpolitik KW - Sicherheitspolitik KW - Demokratie KW - Friede KW - demokratischer frieden Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/7657 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-76302 N1 - Dieses Werk ist unter einem Creative Commons Namensnennung-Keine kommerzielle Nutzung-Keine Bearbeitung 3.0 Deutschland Lizenzvertrag lizenziert. Um die Lizenz anzusehen, gehen Sie bitte zu Uhttp://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/3.0/de/ VL - 43 SP - 41 EP - 46 ER -