TY - CHAP A1 - Azzellini, Dario A2 - Kaltmeier, Olaf T1 - Der Bolivarianische Prozess : konstituierende Macht, Partizipation und Autonomie N2 - Hugo Chávez gewann 1998 mit 56,4% die Präsidentschaftswahlen. Er führte einen antineoliberalen Diskurs, vor allem gegen die Privatisierung des staatlichen Erdölkonzerns Petroleos de Venezuela S.A. (PDVSA) und versprach Wahlen zu einer verfassungsgebenden Versammlung. Am 2. Februar 1999 übernahm er das Amt. Am 25. Juli wurde die verfassungsgebende Versammlung gewählt, am 15. Dezember die neue Verfassung, die "Bolivarianische Verfassung", via Referendum mit etwa 80% angenommen. 2000 wurde Chávez, bei Wahlen gemäß der Verfassung, mit 59,7% der Stimmen erneut Präsident. Seine Wahlkampagne wurde von fast allen linken Parteien, Basisgewerkschaften, Indígena-, LandarbeiterInnen und Basisorganisationen unterstützt. Die Regierung besteht derzeit aus fünf Parteien und baut auf einer breiten Basis auf. ... KW - Venezuela KW - Bolivarianische Revolution KW - Soziale Bewegungen Y1 - 2011 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/20747 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-92164 UR - http://www.azzellini.net/sites/azzellini.net/files/darioazzellinivenezuela.pdf SN - 978-3-89691-578-8 SN - 3-89691-578-9 N1 - Erschienen in: Olaf Kaltmeier (Hrsg.): Neoliberalismus - Autonomie - Widerstand : soziale Bewegungen in Lateinamerika, Münster : Westfälisches Dampfboot, 2004, ISBN: 978-3-89691-578-8, ISBN: 3-89691-578-9 SP - 1 EP - 15 ER -