TY - CHAP A1 - Oesterle, Günter T1 - Friedrich Schillers ethnologischer Ausflug ins Komische : "Nadowessische Totenklage" T2 - Literatur und Geschichte : Festschrift für Erwin Leibfried / hrsg. von Sascha Feuchert, Joanna Jabłkowska und Jörg Riecke ; Gießener Arbeiten zur Neueren Deutschen Literatur und Literaturwissenschaft / hrsg. von Erwin Leibfried und Joanna Jabłkowska ; Bd. 28 N2 - Anfang Juli 1797 hat Schiller das von ihm für den nächsten Almanach zur Publikation vorgesehene Gedicht "Nadowessische Totenklage" an drei Freunde zur Beurteilung geschickt, an Wilhelm von Humboldt, [...] an Körner in Dresden und an Goethe in Weimar. [...] Als Grund für diese Art von Netzwerkbildung lässt sich ein Orientierungsnotstand bezeichnen. Da Schiller unentwegt poetisches Neuland betreten wollte, war er neben theoretischer Reflexion auf die bestätigend-kritische Absicherung durch das Urteil seiner Freunde angewiesen. Schiller überraschte seine Freunde immer wieder mit neuartigen poetischen Versuchen. Auch dieses Mal im Fall der "Nadowessischen Totenklage" hat Goethe sofort erkannt und anerkannt, dass hiermit der "Kreis der poetischen Gegenstände" erweitert worden sei. KW - Schiller, Friedrich KW - Schiller, Friedrich : Nadowessische Totenklage Y1 - 2022 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/67537 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-675372 SN - 978-3-631-55566-8 SN - 0721-7897 SP - 291 EP - 298 PB - Peter Lang CY - Frankfurt am Main ; Berlin ; Bern ; Bruxelles ; New York ; Oxford ; Wien : Peter Lang ER -