TY - CHAP A1 - Bee, Julia T1 - "Die Welt spielt" : Spiel, Animation und Wahrnehmung T2 - Denkweisen des Spiels : Medienphilosophische Annäherungen / herausgegeben von Astrid Deuber-Mankowsky und Reinhold Görling ; Cultural inquiry ; vol. 10 N2 - Hatte Heidegger noch davon gesprochen, dass der Stein "weltlos" sei und auch "Pflanzen und Tiere […] gleichfalls keine Welt haben" und als "Zeug" und "Verlässlichkeit" zu einer Welt gehören, die sich dem Bewusstsein öffnet, verstehen Deleuze und Guattari das 'faire monde' gerade als eine dezentrierende Relationalität, ein Werden hin zur Welt in ihrer Vielfältigkeit und Unbestimmtheit, ja eine Bewegung des abstrakt und nichtwahrnehmbar Werdens. Julia Bee greift in ihrem Beitrag diese Idee auf und versteht Spiel als einen Modus der Praktiken des 'worlding', als ein "Anders-Werden". In Anlehnung an Brian Massumi wird das als ob des Spiels nicht als nachahmender Bezug auf eine bestehende Realität, sondern als Abstraktion und ein Mehr verstanden, das eine Ebene der Virtualität eröffnet. Am Beispiel von "Begone Dull Care", einem Animationsfilm von Norman McLaren und Evelyn Lamberts, beschreibt Bee ein solches "vibrierendes, pulsierendes und ständig transformierendes Feld der tanzenden Wahrnehmung". KW - Spiel KW - Animationsfilm KW - McLaren, Norman KW - Ritornell KW - Wahrnehmung KW - Affekt KW - McLaren, Norman: Begone dull care Y1 - 2020 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/55134 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-551345 UR - https://www.ici-berlin.org/oa/ci-10/bee_die-welt-spielt.pdf SN - 978-3-85132-853-0 SN - 2627-731X SP - 171 EP - 190 PB - Turia + Kant CY - Wien ; Berlin ER -