TY - CHAP A1 - Winkler, Robert A. A2 - Lavorano, Stephanie A2 - Mehnert, Carolin A2 - Rau, Ariane T1 - "Guilty of Being White" : Die (Un-)Möglichkeit antirassistischer 'weißer' Subjektpositionen im amerikanischen Hardcore Punk der 1980er Jahre T2 - Grenzen der Überschreitung : Kontroversen um Transkultur, Transgender und Transspecies / Stephanie Lavorano, Carolin Mehnert, Ariane Rau (Hg.) N2 - Die amerikanische Hardcore Punk Szene wird bis heute als eine antirassistische Rebellion gegen das Wiedererstarken konservativer Wertvorstellungen wahrgenommen. Hardcore Punk entwickelte sich in den USA aus der Stilrichtung des Punkrock und hatte seinen Höhepunkt in den 1980er Jahren. Dabei wurde sowohl der lyrische Inhalt als auch die musikalische Form des ursprünglichen Genres radikalisiert und die subkulturelle Identität maßgeblich über körperbetonte und expressive Bühnenauftritte konstituiert. Die Hardcore Punk Szene inszenierte sich vornehmlich als prekäre und stigmatisierte Gesellschaftsschicht, um von dieser Position aus eine vermeintlich antirassistische Grundhaltung zu propagieren. Die Tatsache, dass diese Szene jedoch fast ausschließlich aus weißen, männlichen und der Mittelschicht zugehörigen Jugendlichen bestand, wirft Fragen hinsichtlich der etablierten, politisch eindeutigen Verortung als subversiver Bewegung auf. KW - Hardcore KW - Punk Rock KW - USA KW - Weiße KW - Interkulturalität KW - Wiegman, Robyn KW - Rassismus KW - Weißsein KW - Transkulturalität KW - "My name is Forrest, Forrest Gump" : whiteness studies and the paradox of particularity KW - Whiteness Studies Y1 - 2016 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/48032 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-480329 SN - 978-3-8376-3444-0 VL - 2016 SP - 178 EP - 199 PB - transcript CY - Bielefeld ER -