TY - JOUR A1 - Dibbern, Henning A1 - Schlichter, Ansgar T1 - Herbert Windt (1894-1965) T2 - Kieler Beiträge zur Filmmusikforschung N2 - Herbert Windt wurde am 15.9.1894 in Senftenberg in der Niederlausitz als Sohn eines Kaufmanns geboren. Seine Familie war sehr musikalisch veranlagt und brachte ihn schon früh zum Klavierspiel und zum Notenstudium. Als junger Mann verließ er die Schule und ging 1910 an das Sternsche Konservatorium, wo er bis zu seiner freiwilligen Meldung zur Teilnahme am Ersten Weltkrieg im Sommer 1914 studierte. 1917 wurde er als Feldwebel bei Verdun so schwer verwundet, dass er zu 75% als kriegsbeschädigt galt und eine Karriere als Dirigent oder Pianist nicht mehr in Frage kam. Windt studierte daher ab 1921 unter dem renommierten Opernkomponisten Franz Schreker an der Hochschule für Musik in Berlin weiter und widmete sich zusehends eigenen Kompositionen, von denen die Oper Andromache (1932) die bedeutendste ist (obgleich sie nur vier Aufführungen erlebte). KW - Filmmusik KW - Windt KW - Herbert Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/14903 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1158280 VL - 2010 IS - 4 SP - 209 EP - 212 PB - Kieler Gesellschaft für Filmmusikforschung CY - Kiel ER -