TY - JOUR A1 - Strauch, Rudi A2 - Müller-Kampel, Beatrix A2 - Linhardt, Marion T1 - Zur Arbeitsteilung auf dem Figurentheater : Beobachtungen und Fallbeispiele T2 - LiTheS : Zeitschrift für Literatur- und Theatersoziologie N2 - Typisch für die 'Theaterfigur' ist, dass der an der Rolle ausgerichtete Entwurf Ausgangspunkt ihrer Gestaltung ist. Welchen Charakter soll sie verkörpern? Welche Bewegungen muss sie zulassen? Wie soll sie wirken? Überlegungen, wie sie auch bei der Besetzung einer Rolle mit einem menschlichen Darsteller maßgeblich sind. Bei der 'Theaterfigur' wird der Versuch unternommen, sie für die gedachten Anforderungen maßzuschneidern. Die Grenzen der Gestaltung sind dabei naturgemäß viel weiter gesteckt als diejenigen der Verwandlung, die Kostüm und Maske an einem Darsteller aus Fleisch und Blut erreichen können, ein Grund, weshalb 'Theaterfiguren' für extreme Rollen prädestiniert sind. Wichtiger als das gestalterische Moment ist allerdings die Bewegung, die Aktion." KW - Figurentheater KW - Rolle KW - Marionettenspiel KW - Handpuppe KW - Typisierung KW - Kasperl Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/50236 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-502366 SN - 2071-6346 VL - 6 (2013) IS - Nummer 9 = Person – Figur – Rolle – Typ I SP - 108 EP - 114 PB - LiTheS CY - Graz ER -