TY - INPR A1 - Amann, Klaus T1 - Der Zweite Weltkrieg in der Literatur : österreichische Beispiele N2 - Das Interesse an den literarischen Antworten auf den Krieg war in Österreich nicht besonders ausgeprägt, sonst hätte die Literatur zum Krieg einen größeren Stellenwert als sie hatte und hat – bei den Lesern wie bei den Literaturhistorikern. Es gibt zwar Aufsätzen zu einzelnen Werken, doch es existiert – mit Ausnahme einer Monographie zur Dramatik – bis heute keine umfassende Arbeit zum Thema. Die Ausstellung ‚Verbrechen der Wehrmacht’, die sie begleitende wissenschaftliche Debatte und die durch beide ausgelösten öffentlichen Kontroversen haben unseren Blick auf den Zweiten Weltkrieg entscheidend verändert. Sie haben ihn geschärft für das, was den anderen angetan werden sollte und tatsächlich angetan wurde. Das lässt auch eine Lektüre der Literatur über diesen Krieg nicht unberührt. Was ist vom nationalsozialistischen Vernichtungskrieg gegen diese Personengruppen in der österreichischen Literatur sichtbar? Der folgende Bericht bezieht sich auf die unmittelbare Nachkriegszeit bis zum Abschluss der Staatsvertragsverhandlungen 1955. Dieses politische Datum bildet, wie sich zeigen wird, einen auffallenden Einschnitt. KW - Weltkrieg <1939-1945> KW - Österreich KW - Literatur KW - Faschismus KW - Nationalsozialismus Y1 - 2010 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13905 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1148038 UR - http://www.erinnern.at/e_bibliothek/seminarbibliotheken-zentrale-seminare/padagoginnen-als-gedachtnispolitische-akteure N1 - Ersch. auch in: Peter Handke, Klaus Amann (Hg.): Wut und Geheimnis : Peter Handkes Poetik der Begriffsstutzigkeit. - Klagenfurt [u.a.]: Wiser Verlag, 2002, S. 7 - 37 ER -