TY - JOUR A1 - Sander, Sarah T1 - Zwei Praktiken des Arrangierens : Forensic Architectures "Counter-Forensics" und Guillermo Galindos "Border Cantos" T2 - Medienkomparatistik : Beiträge zur Vergleichenden Medienwissenschaft N2 - Auch Sarah Sander befasst sich in ihrem Beitrag mit der politischen Dimension des Kuratierens, die sie durch die Untersuchung der künstlerischen Strategie des Arrangements in der Arbeit von Forensic Architecture und bei Guillermo Galindo herausstellt. Beide, Künstler wie Kollektiv, arbeiten mit vorgefundenen Materialen und Bildern, die neu arrangiert werden, um "den massenmedialen Bildern und Diskursen etwas entgegenzustellen" (Sander). Jedoch verfolgt das Arrangieren jeweils unterschiedliche politische Ziele: Während das Forensic Architecture Kollektiv mit seinen Arbeiten Sichtbarkeit und Nachvollziehbarkeit erzeugt, geht es Galindo vielmehr darum, Hörbarkeit herzustellen; in ihrem Widerstand gegen fortwirkende rassistische Strukturen schreibe sich beide in eine Praxis ein, die Sander mit Christina Sharpe als 'wake work' beschreibt. KW - Forensic Architecture (Körperschaft) KW - Arrangement KW - Klangkunst KW - Sichtbarkeit KW - Strukturelle Gewalt KW - Flucht KW - Migration KW - Galindo, Guillermo Y1 - 2021 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/81621 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-816214 SN - 978-3-8498-1795-4 SN - 978-3-8498-1794-7 SN - 2627-1591 VL - 3.2021 SP - 105 EP - 121 PB - Aisthesis CY - Bielefeld ER -