TY - UNPD A1 - Biermann, Anna T1 - Nominalinkorporation T2 - Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln: Arbeitspapier ; Nr. 38 N2 - Inkorporation ist [...] eine Technik, die zur Wortkomplexität beiträgt. Es handelt sich dabei um eine besondere Art von Wortbildung: eine (evtl. mehrere) Prädikatsbestimmung (Subjekt, direktes Objekt, adverbiale Bestimmungen) wird ins Prädikat einverleibt. Das besondere an dieser Wortbildungstechnik ist – A. ihre syntaktische Relevanz: es werden zwei syntaktische Elemente zu einem Wort komponiert; gleichzeitig muss aber betont werden, dass die ursprüngliche syntaktische Relation der Mitglieder in dem Kompositum nicht unverändert bestehen bleibt; – B. die Offenheit des Prozesses, die erlaubt, Inkorporation sowohl gegenüber Derivationsprozessen als auch gegenüber anderen Arten von Komposition abzugrenzen. [...] Die hier relevanten Prädikatsbestimmungen (diejenigen also, die inkorporiert werden können) sind zwar nicht immer, aber vorwiegend durch Nomina realisiert. In dieser Arbeit wird nur die Inkorporation von Nomina berücksichtigt. T3 - Arbeitspapier / Institut für Sprachwissenschaft, Universität Köln - A.F. 38 KW - Inkorporation KW - Kompositum KW - Wortbildung Y1 - 1980 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/24517 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-245174 SN - 1615-1496 PB - Allgemeine Sprachwissenschaft, Institut für Linguistik, Universität zu Köln CY - Köln ER -