TY - UNPD A1 - Junk, Julian T1 - Humanitäre Interventionen als sicherheitskulturelle Praxis T2 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series ; Nr. 15 N2 - Humanitäre Interventionen sind seit den neunziger Jahren wiederkehrend im Fokus öffentlicher wie wissenschaftlicher Debatten. Erklärungen, warum sich Staaten entschließen, unabhängig von geopolitischen Interessen humanitäre Interventionen zu fordern oder sich an ihnen zu beteiligen, bleiben nach wie vor umstritten. Geteilte Moralvorstellungen und die Bereitstellung eines Handlungsrahmens für die Umsetzungspraxis sind zwei zentrale Analysedimensionen einer internationalen, humanitäre Interventionen befördernden Sicherheitskultur. Eine Normentwicklung kann in diesem Sinne nur in der Kombination mit tatsächlicher Akteurspraxis und medial-öffentlicher Aufmerksamkeit verstanden und beurteilt werden. T3 - Sicherheitskultur im Wandel : Working Paper Series - 15 Y1 - 2013 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/36123 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-361231 UR - http://www.sicherheitskultur.org/fileadmin/files/WorkingPapers/15-Junk.pdf N1 - Dieser Aufsatz ist zuerst erschienen im Band "Sicherheitskultur. Soziale und politische Praktiken der Gefahrenabwehr" (2012), herausgegeben von Christopher Daase, Philipp Offermann und Valentin Rauer, Campus, Frankfurt/Main. N1 - Diese Arbeit dürfen wir leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht außerhalb der UB anbieten, benutzen Sie ersatzweise die o.g. URL. ER -