TY - CHAP A1 - Martínez, Matías T1 - Fortuna und Providentia : Typen der Handlungsmotivation in der Faustinianerzählung der "Kaiserchronik" T2 - Matías Martínez (Hrsg.):Formaler Mythos : Beiträge zu einer Theorie ästhetischer Formen N2 - Die in der Mitte des 12. Jahrhunderts in Regensburg entstandene Kaiserchronik besteht aus einer Folge von Erzählungen über das Leben der Kaiser des "rîches" von Julius Caesar bis hin zu Konrad III. und damit bis zur Gegenwart des (oder der) Chronisten. Die umfangreichste Erzählung der Chronik handelt vom römischen Kaiser Faustinian und seiner Familie, welche auch den späteren römischen Bischof Clemens umfaßt. Als wichtigste Quelle dieser Faustinianerzählung gilt der "erste christliche Roman", die „Pseudoklementinen“ aus der Mitte des 3. Jahrhunderts. Die „Pseudoklementinen“ erzählen vom Apostel Petrus und seinem Schüler Clemens. In ihnen mischen sich Elemente des hellenistischen Abenteuerromans mit dem hagiographischen Erzähltyp der apokryphen Apostelakten. Es wird sich zeigen, daß der doppelte Ursprung der Vorlage auch die narrative Struktur des Faustinian prägt und dort verschiedene Typen der Handlungsmotivation ausbildet. KW - Kaiserchronik KW - Pseudoclementina Y1 - 2011 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/21991 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-109217 SP - 83 EP - 100 PB - Schöningh CY - Paderborn ; München ; Wien ; Zürich ER -