TY - RPRT A1 - Schmetz, Martin T1 - Hollywood wird im Hinterzimmer verteidigt : wie die US-Entertainment-Industrie über Botschaften ihre Interessen durchsetzt T2 - sicherheitspolitik-blog.de N2 - Es ist allgemein bekannt, dass Botschaften als Repräsentanten ihrer jeweiligen Länder nicht nur politische sondern auch handfeste ökonomische Interessen vertreten. Die US-Entertainment-Industrie zeichnete sich hierbei in der Vergangenheit durch besondere Aktivität auf internationaler Ebene aus (es sei hier nur auf ACTA verwiesen). WikiLeaks macht es nun möglich, den Umfang dieser Lobbyarbeit nachzuvollziehen.In Spanien wurde Ende 2011 nach langem Kampf ein Gesetz verabschiedet, dass es ermöglicht Seiten, auf denen Filme, Musik o.Ä. zum Download angeboten werden, zu sperren. Dieses Gesetz kam überhaupt nur zu Stande durch eine Kombination geschickter Lobbyarbeit der Entertainment-Industrie in Spanien und tatkräftiger Beihilfe durch die USA, vor allem koordiniert über die amerikanische Botschaft in Madrid. Ars Technica bietet dazu bereits einen hervorragenden Überblick... KW - Diplomatie KW - Filesharing KW - Frankreich KW - geistiges Eigentum KW - Lobby KW - Netzsperren KW - Piracy KW - SOPA KW - Spanien KW - Taiwan KW - Thailand KW - Wikileaks Y1 - 2012 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/35867 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-358679 UR - http://www.sicherheitspolitik-blog.de/2012/01/16/hollywood-wird-im-hinterzimmer-verteidigt/ CY - Frankfurt am Main ER -