TY - JOUR A1 - Moises, Christian T1 - Taiwanese ghost stories : Anmerkungen zu Tsaï Ming-Liangs What Time is it there? und Goodbye, Dragon Inn N2 - Löst man seinen Blick, vielleicht nur für einen kurzen Augenblick, vom Gros der den Weltmarkt des Kinos (gemessen an Verbreitung, Umsatz und Publikumszuspruch) vielleicht mehr denn je beherrschenden Mainstream-Produktionen Hollywood’scher Prägung und richtet diesen etwa gen Osten, genauer: auf die asiatische Filmproduktion der letzten zehn bis fünfundzwanzig Jahre, so fällt auf, dass neben vielen Filmemachern, die bereitwillig auf den reichen Fundus an filmischen Ausdrucksmöglichkeiten, an Genrekonventionen, etc. zurückgreifen, zum Teil auch einen eher spielerischen Umgang damit pflegen, diese etwa mit geographischen/kulturellen/etc. Spezifika zu mitunter aufregenden hybriden Filmwerken amalgamieren, einige wenige Regisseure unbeirrt an ihrem je eigenen, persönlichen Blick auf die Welt – damit durchaus auteurs im Sinne Astrucs – festhalten, die Sehgewohnheiten des (westlichen) Zuschauers herausfordern, das Kino somit zu einem „privilegierte[n] Ort der Fremderfahrung“, zu einer „Schule der Wahrnehmung“ werden lassen. KW - Cai, Mingliang, 1957- KW - Taiwan KW - Film KW - Hou, Hsiao-hsien, 1947- Y1 - 2007 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/13604 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1144987 UR - http://www.ikonenmagazin.de/artikel/Ming-Liang.htm VL - 2007 PB - :Ikonen: media CY - Mainz ER -