TY - JOUR A1 - Raguse, Stefan T1 - Von einer unbekannten Widerstandskämpferin zur weiblichen Seite Gottes : Nancy Speros Darstellung der Masha Bruskina T2 - The article : Online-Magazin für Kunstwissenschaft N2 - Masha Bruskina wurde im Jahr 1924 in Minsk als Jüdin geboren und genoss eine gute Bildung. Doch als sie gerade einmal 17 Jahren alt war, brach der Krieg über die Sowjetunion herein und es dauerte bloß sechs Tage, bis die deutschen Truppen die Stadt einnahmen. Bruskina war als überzeugte Kommunistin schon im jungen Alter Leiterin einer Pioniereinheit und doch gezwungen, im Minsker Ghetto zu leben. In dem Unwillen ihr Schicksal hinzunehmen, wechselte sie auf die sogenannte "arische Seite" und gab sich als Nichtjüdin aus: Sie färbte ihre Haare und nahm den Namen ihrer Mutter an. Bald darauf schloss sie sich dem im Untergrund operierenden Minsker Widerstand an und arbeite als Krankenschwester, um sowjetische Soldaten in einem Krankenhaus zu versorgen und ihnen bei der Flucht zu helfen. Sie schmuggelte zivile Kleidung und Medikamente, zudem eine Kamera, mit der sie gefälschte Ausweise herstellte. Waren die Soldaten wieder auf den Beinen, führten die anderen Widerständler sie durch die Wälder zur Partisanenbewegung. ... KW - Gott KW - Jüdisch KW - Masha Bruskina KW - Nancy Spero KW - Widerstand Y1 - 2019 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/51356 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-513562 UR - https://thearticle.hypotheses.org/4057 N1 - Die Texte dieses Blogs stehen unter Creative Commons Namensnennung-Weitergabe unter gleichen Bedingungen 3.0 Unported Lizenz. Sie dürfen die Texte unter Angabe des Urhebers und der CC-Lizenz sowohl kopieren als auch an anderer Stelle veröffentlichen. Bildnachweise werden entweder im Bild oder jeweils am Ende eines Blogs angegeben. Abweichende Lizenzen für einzelne Beiträge oder Bilder werden gesondert angegeben. IS - 02/10/2019 PB - Kunstgeschichtliches Institut CY - Frankfurt ER -