TY - THES A1 - Schneider, Stephan T1 - Läsionen in der diffusionsgewichteteten MRT-Bildgebung nach Karotisstentimplantation unter Verwendung von Embolieschutzfiltern N2 - Neben der Karotisendarterektomie wurde seit Ende der 80er Jahren die weniger invasive endovaskuläre Behandlung mit PTA und Stentimplantation zur Schlaganfallprävention entwickelt. Infolge der schnellen technischen Entwicklung wurden neue, sich besser an die anatomischen Verhältnisse anpassende Karotisstents und Protektionssysteme zum Schutz vor embolischen Komplikationen eingeführt, deren Nutzen anhand von klinischen Daten bisher nicht endgültig bewiesen werden konnte. Insbesondere der Nutzen von Filtersystemen wurde vor dem Hintergrund, dass in einigen Studien auch ohne Protektion nur geringe klinische Komplikationsraten auftraten, kontrovers diskutiert. Da klinische Komplikationen nach neuroangiographischen Eingriffen relativ selten sind, wurde früher schon von anderen Arbeitsgruppen die diffusionsgewichtete MRT-Bildgebung eingesetzt, um subklinische Komplikationen in Form von mikroembolischen Infarkten zu detektieren, die häufiger vorkommen als klinisch manifeste Schlaganfälle und als geeigneter Surrogatparameter für das Embolierisiko endovaskulärer Prozeduren gelten. . Ziel dieser Arbeit war es, mit Hilfe von nach der Stentapplikation durchgeführten DWI-Aufnahmen festzustellen, ob trotz konsequentem Einsatz von Embolieschutzfiltern noch ischämische Läsionen nachweisbar sind und ggf. Risikofaktoren für deren Auftreten zu definieren. N2 - Since the late eighties endovascular stenting has been developed as alternative to surgical treatment of high grad carotid artery stenoses. Due to rapid technical development advanced carotid stent systems with improved conformability with the anatomy of the carotid bifurcation and embolic protection devices like temporary filters for prevention of distal embolism are available. However clinical effectiveness of protected carotid stenting is still a matter of controversy and data from studies with clinical endpoints could not demonstrate clear superiority of this technique. Studies with the clinical endpoints stroke and death are dealing with rare events and require large numbers of cases. Diffusion weighted MR-imaging (DWI) was found to be sensitive for detection of clinically silent microembolic events after neuroangiographic procedures and was therefore proposed as a surrogate marker for evaluation of embolic risks of endovascular techniques. The aim of this study was to evaluate filter protected carotid stenting with DWI to estimate the extension of associated embolic infarcts and to determine risk factors for the occurrence of new DWI-lesions. Y1 - 2007 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/236 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-53043 N1 - Diese Dissertation steht außerhalb der Universitätsbibliothek leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht im Volltext zur Verfügung, die CD-ROM kann (auch über Fernleihe) bei der UB Frankfurt am Main ausgeliehen werden. SP - 1 EP - 64 CY - Frankfurt am Main ER -