TY - JOUR A1 - Schmitz-Emans, Monika T1 - [Rezension zu:] Ulrike Zeuch: Umkehr der Sinneshierarchie T2 - Komparatistik : Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft N2 - Rezension zu Ulrike Zeuch: Umkehr der Sinneshierarchie. Herder und die Aufwertung des Tastsinns seit der frühen Neuzeit. Tübingen (Niemeyer) 2000 (= Communicatio. Studien zur europäischen Literatur- und Kulturgeschichte; Bd. 22). 332 Seiten. Die vorliegende Habilitationsschrift stellt Herders Theorie der Sinne in ihrer Focussierung auf den Tastsinn dar und macht dabei plausibel, daß dessen Konzeption als Folge jener Entdifferenzierung innere Inkonsistenzen aufweist, welche sich durch Erhellung ihrer Genese jedoch verständlich machen lassen. Eng verknüpft mit der Theorie der menschlichen Sinne ist in der philosophischen Ästhetik die Theorie des Schönen, insbesondere der menschlichen Schönheit. Auch deren Entwicklung seit dem 16. Jahrhundert wird von Ulrike Zeuch am Leitfaden der Frage nach der Korrelation zwischen sinnlich Wahrnehmbarem und Seelischem nachgezeichnet und dabei durchgängig in eine Beziehung zu den jeweils unterschiedlichen theoretischen Modellierungen der Sinne gesetzt. KW - Rezension KW - Herder, Johann Gottfried von KW - Qualität KW - Wahrnehmung KW - Theorie KW - Tastsinn KW - Mensch KW - Schönheit KW - Deutsch KW - Literatur KW - Gefühlsempfindung KW - Sinne Y1 - 2018 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/43602 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-436020 SN - 1432-5306 VL - 2001/2002 SP - 169 EP - 170 PB - Synchron CY - Heidelberg ER -