TY - JOUR A1 - Pantel, Johannes A1 - Uhlhaas, Peter J. T1 - Sehen, was Alzheimer nicht sah! : Demenz mit modernen bildgebenden und elektrophysiologischen Verfahren erforschen T2 - Forschung Frankfurt : Wissenschaftsmagazin der Goethe-Universität N2 - Mit meisterhafter Präzision und einem zuverlässigen Gespür für das Außergewöhnliche seines Falles beschrieb Alois Alzheimer vor über 100 Jahren erstmals die feingeweblichen (histologischen) Veränderungen derjenigen Krankheit, die später seinen Namen tragen sollte. Gleichwohl konnte Alzheimer mithilfe des Mikroskops und der damals modernsten Färbetechniken nur wenig über den Zusammenhang zwischen den zu Lebzeiten des Patienten beobachteten Krankheitssymptomen und spezifischen Gehirnveränderungen aussagen. Heute ist zwar der histologische Befund noch immer für die zuverlässige Sicherung der Diagnose Morbus Alzheimer notwendig, aber moderne Schnittbild- sowie elektrophysiologische Verfahren erlauben es erstmals, neuroanatomische und neurofunktionelle Veränderungen zu Lebzeiten der Patienten zu erfassen. Neben ihrem unverzichtbaren Einsatz in der Ausschlussdiagnostik anderer schwerwiegender Gehirnerkrankungen wie Blutungen, Schlaganfälle und Tumore eröffnen diese Verfahren der klinischen Psychiatrie aufregende neue Forschungsperspektiven. Y1 - 2007 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/3510 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-50630 SN - 0175-0992 VL - 25 IS - 2 SP - 29 EP - 34 PB - Univ. Frankfurt, Campusservice CY - Frankfurt, M. ER -