TY - JOUR A1 - Beinlich, Burkhard T1 - Der Edelkrebs (Astacus astacus) im Kreis Höxter T2 - Beiträge zur Naturkunde zwischen Egge und Weser N2 - Bis Ende des 19. Jahrhunderts waren in den Gewässern Deutschlands drei Flusskrebsarten beheimatet. Während der Edelkrebs (Astacus astacus; Abb. 1) ursprünglich in ganz Deutschland anzutreffen war, beschränkten sich die Vorkommen des Dohlenkrebses (Austropotamobius pallipes; Abb. 2) schon immer auf die Gewässer im äußersten Südwesten Deutschlands (Oberund Hochrhein sowie die Vorberge des Schwarzwaldes). Auch der ca. 8 cm große Stein- Abb. 2: Dohlenkrebs (Austropotamobius pallipes; Foto: C. LUKHAUP) krebs (Austropotamobius torrentium; Abb. 3) war nicht in ganz Deutschland zu Hause. Man fand ihn v. a. in Süddeutschland. In Nordrhein-Westfalen erreicht der Steinkrebs auf der Höhe von Köln seine nördliche Verbreitungsgrenze. Insbesondere Edelkrebse waren früher häufig in dichten Beständen anzutreffen, so dass sie fischereilich genutzt wurden. In vielen Regionen hatten sie eine große wirtschaftliche Bedeutung (GROß et al. 2008). Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/28352 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-283525 VL - 21 SP - 53 EP - 58 PB - Naturkundlicher Verein Egge-Weser e.V. (NEW) [u.a.] CY - Borgentreich ER -