TY - CHAP A1 - Roßbach, Nikola T1 - "Wir sind aus Papier" : Selbstreflexivität und Intertextualität in Dagmar Leupolds Romanen 'Edmond: Geschichte einer Sehnsucht, Federgewicht und Ende der Saison' T2 - Zwischen Trivialität und Postmoderne / Hrsg. Ilse Nagelschmidt, Alexandra Hanke, Lea Müller-Dannhausen, Melanie Schröter N2 - Dagmar Leupold, Lyrikerin, Prosaistin, promovierte Komparatistin und Übersetzerin aus dem Italienischen, hat in den neunziger Jahren insbesondere durch drei Romane - Edmond: Geschichte einer Sehnsucht (1992), Federgewicht (1995) und Ende der Saison (1999) - auf sich aufmerksam gemacht. Darüber hinaus erschienen von ihr bisher zwei Gedichtbände - Wie Treibholz (1988) und Die Lust der Frauen auf Seite 13 (1994) - sowie der Band Destillate (1996), der Kurzprosa und Lyrik versammelt. Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit den Romanen, also mit einer Gattung, die schon oft und nun in der Postmoderne erneut totgesagt wurde, andererseits jedoch lebendiger denn je erscheint, vielleicht gar "zum eigentlichen Medium dessen geworden [ist], was unter dem Begriff 'Postmoderne' subsumierbar wäre". Wenn Leupolds Romane der Postmoderne zugerechnet werden, dann ist dieser oft als Passepartout missbrauchte Begriff kritisch auf seine Brauchbarkeit für die Beschreibung zeitgenössischer Prosa zu prüfen. Die Postmoderne-Debatten, die Forschung und Feuilleton seit Mitte der achtziger Jahre in Deutschland führen, sollen nicht aufgerollt, einige ihrer konstruktivsten Erkenntnisse aber einbezogen werden. KW - Leupold, Dagmar KW - Intertextualität KW - Selbstreflexion Y1 - 2006 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12674 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1135793 UR - http://www.nikola-rossbach.de/?download=Leupold.pdf N1 - Postprint, zuerst in Zwischen Trivialität und Postmoderne / Hrsg. Ilse Nagelschmidt, Alexandra Hanke, Lea Müller-Dannhausen, Melanie Schröter. Frankfurt am Main [u.a.] : Lang, 200, ISBN 3-631-37445-3, S. 167-183 ER -