TY - JOUR A1 - Füllner, Karin T1 - Die verbrannten Flügel : Heines Exilgedicht "Die Libelle" T2 - Jahrbuch / FVF, Forum Vormärz Forschung N2 - Auch in der Matratzengruft ist dem Dichter sein Exil noch ein notwendiges. Wenn er auch über die verbrannten Flügel jammert, so verleiht doch seine Sprachkunst dem Jammer Flügel. Dem Käfer sind die Flügel verbrannt, aber Pegasus hat die Kraft seiner Flügel durchaus nicht verloren. Der Autor reiht sich ja explizit mit Dante ein in die Reihe der großen sprachmächtigen Dichter. Heines kunstvoller Umgang mit der Sprache, der ihm vertrauten deutschen Sprache, macht das Gedicht selbst zu einer Libelle, die uns etwas vorgaukelt und die Schmerzen des Exils mit "beflügelter Herrlichkeit" hinter sich läßt. KW - Vormärz KW - Heine, Heinrich KW - Exilschriftsteller KW - Heine, Heinrich: Die Libelle KW - Gedichtinterpretation KW - Exil Y1 - 2005 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/55999 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-559992 SN - 3-89528-526-9 VL - 10.2004 SP - 297 EP - 308 PB - Aisthesis Verlag CY - Bielefeld ER -