TY - BOOK A1 - Weiß, Stefan A1 - Ghibellino, Ettore T1 - Erwiderung zu "Stellungnahme der Klassik-Stiftung Weimar zu den Hypothesen Ettore Ghibellinos" : nebst dem Wortlaut der Stellungnahme T2 - Vortragsreihe der Anna-Amalia-und-Goethe-Akademie zu Weimar N2 - Anfang 2003 veröffentlichte Ettore Ghibellino erstmals die These einer geheimen Liebesbeziehung zwischen Herzogin Anna Amalia und Johann Wolfgang von Goethe. Als Jurist, ausgebildet u.a. in Tübingen, Oxford und Rom, in Bayreuth im Bereich der Staatstheorie promovierend, führten Ghibellinos literarische Interessen ihn 2001 nach Weimar. Während er das Werk des von ihm wiederentdeckten römischen Dichters Giuseppe Maccari (1840-1867) übersetzte und herausgab, stieß er auf Widersprüche in Goethes Leben, die schließlich zu der These führten, dass eine Liaison zwischen Goethe und Charlotte von Stein wegen der damaligen Standesschranken vorgetäuscht worden sei, während Goethes Liebe in Wirklichkeit Charlottes Herrin, Anna Amalia, gegolten habe. Die Inszenierung habe ein Jahrzehnt gewährt, doch als sie aufzufliegen drohte, habe sich Goethe gezwungen gesehen, seiner Liebe zur Fürstin zu entsagen. Nach Ghibellino erzählen Anna Amalia und Goethe die Geschichte ihrer tragischen Liebe mittels der "stummen Sprache" der Kunst, namentlich in Gemälden, Skulpturen, Parkanlagen, Gebäuden, Partituren und vor allem in Goethes Liebesdichtung, die ab seiner Ankunft in Weimar Anna Amalia gegolten habe. KW - Anna Amalia KW - Goethe, Johann Wolfgang von KW - Ghibellino, Ettore KW - Frau von Stein KW - Liebesbeziehung KW - Hypothese Y1 - 2009 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/12858 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30-1138047 UR - http://www.annaamalia-goethe.de/fileadmin/Daten-Akademie/Material_2009/Wei%DF_Ghibellino.pdf SN - 978-3-936177-14-5 PB - Denkena CY - Weimar ER -