TY - JOUR A1 - Groff, Thierry T1 - Die Landwirtschaft in der Provinz Gallia Narbonensis und die Frage nach dem Sozialstatus der Arbeitskräfte T2 - FeRA : Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde N2 - Die Gallia Narbonensis gilt als eine der am stärksten romanisierten Provinzen des Imperium Romanum. Gefördert wurde dieser Umstand sicherlich durch die Nähe zu Italien und die recht frühe Provinzialisierung des Gebietes seit dem 2. Jhdt. v. Chr.1 Dabei wurde in der Forschung oft die Frage gestellt, ob ebenso die Agrarstrukturen Italiens, sprich eine auf Sklavenarbeit beruhende Großvillenwirtschaft, in der Narbonensis etabliert wurden. Trotz des eigentlich spärlichen Quellenmaterials ist die Antwort überraschenderweise meistens positiv. Das Ziel dieses Artikels besteht nun darin, diese Aussagen einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Hierzu werden insbesondere Inschriften zur Klärung des Sozialstatus der landwirtschaftlichen Arbeitskräfte herangezogen. Ein kurzer Vergleich mit einigen epigraphischen Belegen aus den benachbarten Provinzen und eine Prüfung der Aussagefähigkeit weiterer Quellen, darunter archäologischer und ikonographischer Zeugnisse, soll die Analyse abrunden. Y1 - 2020 UR - http://publikationen.ub.uni-frankfurt.de/frontdoor/index/index/docId/52699 UR - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:hebis:30:3-526990 SN - 1862-8478 VL - 2019 IS - 39 SP - 1 EP - 12 PB - Goethe Universität Frankfurt am Main CY - Frankfurt M. ER -